Metadaten

Roeser, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1930, 9. Abhandlung): Sphärische und hyperbolische Vielecke — Berlin, Leipzig, 1930

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43608#0012
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
12

Ernst Roeser :

der Übergang vollzogen wird. Es entstellt zugleich mit dem recht-
winkligen Dreieck und ist aus dem Fünfeck leicht abzuleiten.
71
(e) y > —, aber < v,
sin v
k = -- < 1,
sm y
cos v
cli nx —-— > 1.
cos y
Statt y muß der Supplementwinkel eingeführt werden, um eine
Parallelstrecke zu bekommen. Dann ist auch v zu wählen, damit.
ch nx positiv bleibt. Es folgt die Gleichung:
cos v
ch c' = — ch a' chb' + sh a' sh b'-
cos y
cos A
ch a' = — ch b' ch c' + sh b' sh c'-.
cos a
Das sind die Gleichungen des gewöhnlichen rechtwinkligen
Sechsecks mit den Seiten a’ ~c' 7X b' nt.


Gehen wir vom sphärischen Supplementärdreieck aus, so wird
k > 1 und es entsteht ein richtiges hyperbolisches Dreieck.
Der Zusammenhang zwischen Dreieck und Sechseck ist so:
Zum Dreieck a b c X /li v gehört das Sechseck ax n' b± V cx m' und
es ist:
-<
JL
ch n' —-
cos v
ch c
ch c-, =-usw.
cos v
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften