Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

1 + Secundäre Carbinole*

Bekanntlich hat L. Tschugajeff festgestellt1), daß in ana-
logen Verbindungen solche chemischen Veränderungen einen ge-
ringeren Einfluß auf das molekulare Drehungsvermögen ausüben, die
in weiterer Entfernung vom asymmetrischen Kohlenstoffatom vor-

genoni——
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1. — CM


i. biol. Ghem. 90, 669 (1931).

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der sich aus der Vizinal-
ihen von Werner Kuhn
Ein Sonderfall des Ent-
uiugajeff aufgefundene
lomologer Verbindungen
Irenzwert zustrebt. Be-
. B. in den Carbinolen I,
i 2 beliebigen Carbinolen
R1
HCOH

irglichen mit R = C2H5,
+ 12,0, verglichen mit
Verlängerung der Kette
ustrebt. P. A. Levene 4)
m Sinne der folgenden
Konfiguration II R einen
, so strebt bei jeweils
sendem R einem weniger
len Grenzwert zu. Tat-
ende Werte: R = CH3,
; nC4H9 = + 9,4. Mit