Der Rückzug der letzten Vergletscherung
25
wie er nach den Witterungsverhältnissen im Hochschwarzwald
zu erwarten ist. Wesentliche Abweichungen gegenüber Normal-
werten aus längeren Beobachtungsreihen scheinen nur im Januar
und Februar vorzuliegen. Die Februardifferenz dürfte sich im
langjährigen Mittel größer als die Januardifferenz ergeben, nicht
kleiner wie für die kürzere Periode.
Durch Anbringen dieser Differenzen an die Monatsmittel-
temperaturen von Höchenschwand für die Periode 1884—1903
findet man mit einer Genauigkeit von etwa dz 0.3° die Feldberg-
gipfeltemperaturen. für den gleichen Zeitraum. Zum direkten Ver-
gleich würden noch die Zahlen für Ben Nevis darunter geschrieben:
Bearbeitet von Dr. A. Peppler und Dr. F. Rossmann,
Bad. Landeswetterwarte Karlsruhe, 17. 2. 1932.
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Feldberggipfel
— 4.5
3.8
-2.6
0.8
5.0
8.4
Ben Nevis
-4.4
4.6
-4.4
-2.4
0.6
4.3
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Jahr
Feldberggipfel
10.6
9.9
7.7
3.5
-0.3
-3.0
2.6
Ben Nevis
5.1
4.7
3.3
-0.3
-1.7
-3.8
-0.3
25
wie er nach den Witterungsverhältnissen im Hochschwarzwald
zu erwarten ist. Wesentliche Abweichungen gegenüber Normal-
werten aus längeren Beobachtungsreihen scheinen nur im Januar
und Februar vorzuliegen. Die Februardifferenz dürfte sich im
langjährigen Mittel größer als die Januardifferenz ergeben, nicht
kleiner wie für die kürzere Periode.
Durch Anbringen dieser Differenzen an die Monatsmittel-
temperaturen von Höchenschwand für die Periode 1884—1903
findet man mit einer Genauigkeit von etwa dz 0.3° die Feldberg-
gipfeltemperaturen. für den gleichen Zeitraum. Zum direkten Ver-
gleich würden noch die Zahlen für Ben Nevis darunter geschrieben:
Bearbeitet von Dr. A. Peppler und Dr. F. Rossmann,
Bad. Landeswetterwarte Karlsruhe, 17. 2. 1932.
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Feldberggipfel
— 4.5
3.8
-2.6
0.8
5.0
8.4
Ben Nevis
-4.4
4.6
-4.4
-2.4
0.6
4.3
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Jahr
Feldberggipfel
10.6
9.9
7.7
3.5
-0.3
-3.0
2.6
Ben Nevis
5.1
4.7
3.3
-0.3
-1.7
-3.8
-0.3