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Fischer, Helmut J.; Schmeiser, Kurt; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1934, 18. Abhandlung): Untersuchungen zur angenäherten Kreisteilung: A. Die Konstruktion des Herrn Jakob Klee zur Teilung des Viertelkreises in beliebig vorgeschriebenem Verhältnis und ihre Genauigkeit. Von H. J. Fischer. B. Fehluntersuchung für die Konstruktion des Renaldini und des Herzogs Carl Bernhard zu Sachsen-Weimar-Eisenach. Von Kurt Schmeiser — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.43681#0008
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H. J. Fischer

0 <J t <^~ monoton zu- bzw. abnehmen, sich also durch ihre Werte
an den Stellen Z = Oundif = ^ abschätzen lassen, gilt:
■ r+\2E>~0,73' 10~7>
O^U ■ (4 + VC--f-D) > — 0,37 • 107,
0- t- RtR2 >— IO“14.
Damit kann man noch einfacher schreiben:
(5) # —z/* = P(O + /?4(O,
wobei
P (0 = 10~7 (235871 — 14629913 + 24192015 — 143497 V + 29125 f1)
und
+ 1,9 • 10“9 > R± (0 > — 2,73 • 10~7.

§ 4. Eine erste Abschätzung des Fehlermaximums.

Die Ableitung des soeben definierten Polynoms P (t) ist
ein Polynom vierten Grades in t2, dessen vier Wurzeln bei
t2 — 0,0646475 und in der Nähe von it2 = 0,5, von P=l,6 und
nochmals £2 = 1,6 liegen. P' (t) hat daher im Intervall 0<i£<^~

genau eine Nullstelle t0 = 0,2542587. Da nun P(^o) = 384O- 10 7
und ferner P(0) = 0 und pQj=2- 10“7 ist, so gilt für 0 t<^
die Abschätzung
3840 • 10-7^P(Z)^0.

Mit Hilfe von (5) kann man weiter schließen:
3840,1 • 10~7^^ —i/*^ —2,73 -10 7.
Es gilt sogar die folgende schärfere Ungleichung:

(6)

3840,1 • 10~7^y — z/*^0.

Man kann nämlich zunächst leicht zwei Zahlen tt und t2 derart
1
bestimmen, daß 0 < <f2<2 und daß im Intervall tt<R<R2
das Polynom P(t)> 2,73 • 10~7, also y—y* positiv bleibt. Für
die Intervalle 0 <i t<. tt und t., kann man sodann leicht
 
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