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Schaaff, Wilhelm; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1934, 19. Abhandlung): Biegung mit Erhaltung konjugierter Systeme, 1 — Heidelberg, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.43682#0011
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11

Biegung mit Erhaltung konjugierter Systeme
Daraus folgt die Bedingung für 2:
c/2 =/l2 [Y -k f X/r j
L \fc=l / \/c=l ' 'k=\
Die Christoffelsymbole des spärischen Bildes der projektiv trans-
formierten Fläche sind 4):
/i2| n f i _\ _ y»
l.i.r r(2j- 2?;
fl2]'_ _ZZl22l_ _Af22| i ^_(12r | _>
(2j- äH1J- N\\] du\Vcp) 2<p'

Die projektiv transformierte Fläche ist ebenfalls infinitesimal
verbiegbar, weil
[12V _fl2f
Das Krümmungsmaß der Assoziierten der projektiv transfor-
mierten Fläche ist
K = — cp ~2.
Dabei bedeutet:
cp = cp • 2, ~ 2.
Die Größen #t- = |/ cp X, genügen derselben Moutardschen Glei-
chung
d'uv -
ferner ist:


’d'i uv — ( ^_ Aik &kuv) — Mo d 1 ( Aik'd'k^ — Mn 'd'i .
Somit ist
(8) < = Mo.
Der Moutardsche Faktor ist bei infinitesimal verbiegbaren kon-
jugierten Systemen projektiv invariant.

(9)

Es gilt also der
Satz 2: Die einfach konischen infinitesimal verbiegbaren kon-
4) Voss, S. 187 200.
 
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