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K. Frentzen
führungen knüpfe über die über das Gebiet der Grabungsstelle bisher
vorliegende Literatur, dann die Profile miteinander vergleiche und
schließlich die Schlüsse ziehe, die sich aus diesem Vergleiche für
eine allgemein gültige Gliederung des Lias <5 in dem Untersuchungs-
gebiete ergeben. Weiter habe ich den Versuch gemacht, die bio-
nomischen und paläogeographischen Verhältnisse des Lias- <5 Meeres
Südwestdeutschlands darzustellen, soweit diese aus dem petro-
graphischen Charakter und der Art der Ablagerung der Gesteine,
aus der Zusammensetzung der Fauna, der Art ihrer Einbettung
im Gestein, ihrer Erhaltung und Verteilung auf die einzelnen Ab-
teilungen und Schichten der Stufe erschlossen werden können.
Profile aus dem Lias <5 des Gebietes zwischen
Aselfingen und Aalen.
1. Das Profil von Aselfingen.
Die Grabungsstelle lag am Südhange des durch seine schönen
Liasprofile bekannnten Aubächles südlich des Buchstabens a im
Worte „Bachreuthe“ der geologischen Spezialkarte von Baden,
Blatt Bonndorf, Nr. 132.
0,25 m Schokoladebraune Fucoidenschiefer. Basisschich-
ten des Lias e.
19. 0,55 m Hellgraue, verwittert gelbgraue, etwas sandige
und glimmerhaltige Mergel mit:
Thecidia parca Rau, Plicatulci spinosa Sow.,
Aequipecten acuticosta Lam., Amaltheus spina-
tus Brug. vcir. nudus Qu. A. sp. Brug. ucir. spi-
ncitus Qu., Belemnites paxillosus Schloth.
18. 0,15—0,20m Hellblaugraue, fleckige, verwittert gelbgraue,
harte Kalke mit;
Amaltheus spinatus Brug. var. nudus Qu., Be-
lemnites paxillosus Schloth.
17. 0,15- 0,20m Hellgraue sandige Mergel mit:
Thecidia parca Rau, Plicatulci spinosci Sow.,
Belemnites paxillosus Schloth.
16. 0,25 m Hellblaugraue, verwittert gelbgraue, harte Kalke
mit:
K. Frentzen
führungen knüpfe über die über das Gebiet der Grabungsstelle bisher
vorliegende Literatur, dann die Profile miteinander vergleiche und
schließlich die Schlüsse ziehe, die sich aus diesem Vergleiche für
eine allgemein gültige Gliederung des Lias <5 in dem Untersuchungs-
gebiete ergeben. Weiter habe ich den Versuch gemacht, die bio-
nomischen und paläogeographischen Verhältnisse des Lias- <5 Meeres
Südwestdeutschlands darzustellen, soweit diese aus dem petro-
graphischen Charakter und der Art der Ablagerung der Gesteine,
aus der Zusammensetzung der Fauna, der Art ihrer Einbettung
im Gestein, ihrer Erhaltung und Verteilung auf die einzelnen Ab-
teilungen und Schichten der Stufe erschlossen werden können.
Profile aus dem Lias <5 des Gebietes zwischen
Aselfingen und Aalen.
1. Das Profil von Aselfingen.
Die Grabungsstelle lag am Südhange des durch seine schönen
Liasprofile bekannnten Aubächles südlich des Buchstabens a im
Worte „Bachreuthe“ der geologischen Spezialkarte von Baden,
Blatt Bonndorf, Nr. 132.
0,25 m Schokoladebraune Fucoidenschiefer. Basisschich-
ten des Lias e.
19. 0,55 m Hellgraue, verwittert gelbgraue, etwas sandige
und glimmerhaltige Mergel mit:
Thecidia parca Rau, Plicatulci spinosa Sow.,
Aequipecten acuticosta Lam., Amaltheus spina-
tus Brug. vcir. nudus Qu. A. sp. Brug. ucir. spi-
ncitus Qu., Belemnites paxillosus Schloth.
18. 0,15—0,20m Hellblaugraue, fleckige, verwittert gelbgraue,
harte Kalke mit;
Amaltheus spinatus Brug. var. nudus Qu., Be-
lemnites paxillosus Schloth.
17. 0,15- 0,20m Hellgraue sandige Mergel mit:
Thecidia parca Rau, Plicatulci spinosci Sow.,
Belemnites paxillosus Schloth.
16. 0,25 m Hellblaugraue, verwittert gelbgraue, harte Kalke
mit: