Der Lias Delta im Gebiete zwischen Aselfingen und Aalen
29
unteren Teilen die kleinen Formen, A. m. Montf. stcid. coroncituin
Qu. und, wie ich bei Begehung des Filsbettes feststellte, auch
A. m. Montf. stad, gibbosum Ziet., A. m. Montf. stad, wertheri
Lange und A. m. Montf. stad, compressum Qu. tonangebend sind.
Wenn bei Holzheim die übrigen von Engel für die Tone ange-
gebenen Ammoniten mit Ausnahme des Harpoceras algovianum
Opp. nicht gefunden wurden, so zeigt dies nur, daß diese (Phyllo-
ceras tortisulcoides Qu., Ph. zetes d’Orb. und Cymbites centri-
globus Opp.) im ganzen recht selten sind und immer als Zufalls-
funde gewertet werden müssen. Von diesen Ammoniten liegen
übrigens auch in der ENGEL’schen Sammlung, wie ich mich in
Göppingen überzeugte, nur sehr wenige Stücke.
4. Das Profil von Reichenbach bei Aalen.
Die Grabungsstellen lagen am Hange des Riegelbaches und
verteilen sich auf eine Strecke von ca. 300 m. Die obere Hälfte
der Amaltheenschichten konnte in einem zusammenhängenden
Profil ergraben und genau eingemessen werden. Für die untere
Hälfte der Stufen war dies nicht möglich. Es können hier bei
der Einmessung der einzelnen Schichten Fehler unterlaufen sein,
die allerdings kaum bedeutend sein werden.
Schokoladebraune und braungraue, dünnblätt-
rige Fucoidenschiefer. Basisschichten des Lias c.
22. 0,53 m Graublaue, verwittert gelbgraue, etwas sandige
und glimmerhaltige Mergel mit vielen, beson-
ders in den obersten 0,20 m angehäuften Be-
lemniten. An der Basis nesterweise Anhäufung
von Pentacrinitenstielgliedern, mit:
Pentacrinus basaltiformis Mill., Thecidia parca
Rau (auf Belemnites), Belemnites paxillosus
Schloth., B. zieteni Werner.
21. 0,38—0,40 m Hellblaugraue, verwittert gelbbraune, harte qua-
derförmig zerklüftete Kalke in einer geschlosse-
nen Bank, mit:
Spiriferina rostrata Schloth., (nach P. Bech-
ter), Rhynchonella quinqueplicata Ziet., Rh.
variabilis Schloth., mut. major Rau,, Plicatula
29
unteren Teilen die kleinen Formen, A. m. Montf. stcid. coroncituin
Qu. und, wie ich bei Begehung des Filsbettes feststellte, auch
A. m. Montf. stad, gibbosum Ziet., A. m. Montf. stad, wertheri
Lange und A. m. Montf. stad, compressum Qu. tonangebend sind.
Wenn bei Holzheim die übrigen von Engel für die Tone ange-
gebenen Ammoniten mit Ausnahme des Harpoceras algovianum
Opp. nicht gefunden wurden, so zeigt dies nur, daß diese (Phyllo-
ceras tortisulcoides Qu., Ph. zetes d’Orb. und Cymbites centri-
globus Opp.) im ganzen recht selten sind und immer als Zufalls-
funde gewertet werden müssen. Von diesen Ammoniten liegen
übrigens auch in der ENGEL’schen Sammlung, wie ich mich in
Göppingen überzeugte, nur sehr wenige Stücke.
4. Das Profil von Reichenbach bei Aalen.
Die Grabungsstellen lagen am Hange des Riegelbaches und
verteilen sich auf eine Strecke von ca. 300 m. Die obere Hälfte
der Amaltheenschichten konnte in einem zusammenhängenden
Profil ergraben und genau eingemessen werden. Für die untere
Hälfte der Stufen war dies nicht möglich. Es können hier bei
der Einmessung der einzelnen Schichten Fehler unterlaufen sein,
die allerdings kaum bedeutend sein werden.
Schokoladebraune und braungraue, dünnblätt-
rige Fucoidenschiefer. Basisschichten des Lias c.
22. 0,53 m Graublaue, verwittert gelbgraue, etwas sandige
und glimmerhaltige Mergel mit vielen, beson-
ders in den obersten 0,20 m angehäuften Be-
lemniten. An der Basis nesterweise Anhäufung
von Pentacrinitenstielgliedern, mit:
Pentacrinus basaltiformis Mill., Thecidia parca
Rau (auf Belemnites), Belemnites paxillosus
Schloth., B. zieteni Werner.
21. 0,38—0,40 m Hellblaugraue, verwittert gelbbraune, harte qua-
derförmig zerklüftete Kalke in einer geschlosse-
nen Bank, mit:
Spiriferina rostrata Schloth., (nach P. Bech-
ter), Rhynchonella quinqueplicata Ziet., Rh.
variabilis Schloth., mut. major Rau,, Plicatula