von den Fehren bei Neustadt
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In Querklüften des Amphibolits finden sich:
Prehnit;
Tita nit + Chlorit +Kalifeldspat (sehr kleiner 2 V);
Albit, dicht, farblos oder hellrötlich am Salband, in der
Gangmitte hellgelblicher Klinozoisit in bis 1 cm langen oft
radial gruppierten Aggregaten.
Die Prehnitalbitgesteine.
Die weißen bis weißgrauen, durch Chloritflecken getupften
Gesteine sind an Klüften und s-flächen umgewandelte Amphibolite.
Die Hauptmasse ist ein feinkörniges Albitmosaik (X a 13°,
opt. X> n < 1-54); ein ähnlich gebautes Prehnitpflaster nimmt
teils eigene größere Flächen ein, teils ist es im Albitmosaik
in Gruppen oder Trümern verteilt. Klinozoisit in kleinen
scharfen Prismen tritt in beiden auf, ein unter Titanitabscheidung
chloritisierter Biotit ist im wesentlichen auf den Albit beschränkt.
Granat, stark zerklüftet (z. T. sehr deutlich nach (110)) wird
durch hellgrüne, feinfaserige Hornblende verdrängt, die örtlich
von Prehnit, Albit und Chlorit begleitet wird; dieser (opt.
—, 2E 10°) mit Prehnit und z. T. idiomorphen Titaniten
auch auf Querklüften; Apatit in Körnern und bis 2 mm langen
Aggregaten.
Das Ganze ist stark körnelig getrübt, nur auf Klüften ist der
Prehnit und der idiomorph in ihn hineinragende Albit glasklar.
Die Anordnung der Albit- und Prehnitfelder läßt ebenso wie
die der Trübung deutlich die Ocellarstruktur des Ausgangsmate-
rials erkennen; Lagen von brauner Hornblende in Körnern und
Skeletten sind dabei völlig unverändert übernommen worden.
Die hangenden Gesteine.
a) Zu den hellen Gesteinen gehört das von Rosenbusch als
„Paraamphibolgneis“ beschriebene Material; die Hauptmasse dieser
Gesteine ist allerdings völlig frei von Hornblende. Alle zeigen
eine ausgesprochene Schichtung durch Lagen verschiedener Mi-
neralzusammensetzung. An ihrer Sedimentnatur ist nicht zu
zweifeln, der hohe Gehalt an Quarz verleiht ihnen äußerlich viel-
fach Quarzitcharakter.
Der RosENBUSCH’schen Beschreibung ist einiges hinzuzufügen:
Die Reaktionssäume um die stark korrodierten, z. T. verbogenen
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In Querklüften des Amphibolits finden sich:
Prehnit;
Tita nit + Chlorit +Kalifeldspat (sehr kleiner 2 V);
Albit, dicht, farblos oder hellrötlich am Salband, in der
Gangmitte hellgelblicher Klinozoisit in bis 1 cm langen oft
radial gruppierten Aggregaten.
Die Prehnitalbitgesteine.
Die weißen bis weißgrauen, durch Chloritflecken getupften
Gesteine sind an Klüften und s-flächen umgewandelte Amphibolite.
Die Hauptmasse ist ein feinkörniges Albitmosaik (X a 13°,
opt. X> n < 1-54); ein ähnlich gebautes Prehnitpflaster nimmt
teils eigene größere Flächen ein, teils ist es im Albitmosaik
in Gruppen oder Trümern verteilt. Klinozoisit in kleinen
scharfen Prismen tritt in beiden auf, ein unter Titanitabscheidung
chloritisierter Biotit ist im wesentlichen auf den Albit beschränkt.
Granat, stark zerklüftet (z. T. sehr deutlich nach (110)) wird
durch hellgrüne, feinfaserige Hornblende verdrängt, die örtlich
von Prehnit, Albit und Chlorit begleitet wird; dieser (opt.
—, 2E 10°) mit Prehnit und z. T. idiomorphen Titaniten
auch auf Querklüften; Apatit in Körnern und bis 2 mm langen
Aggregaten.
Das Ganze ist stark körnelig getrübt, nur auf Klüften ist der
Prehnit und der idiomorph in ihn hineinragende Albit glasklar.
Die Anordnung der Albit- und Prehnitfelder läßt ebenso wie
die der Trübung deutlich die Ocellarstruktur des Ausgangsmate-
rials erkennen; Lagen von brauner Hornblende in Körnern und
Skeletten sind dabei völlig unverändert übernommen worden.
Die hangenden Gesteine.
a) Zu den hellen Gesteinen gehört das von Rosenbusch als
„Paraamphibolgneis“ beschriebene Material; die Hauptmasse dieser
Gesteine ist allerdings völlig frei von Hornblende. Alle zeigen
eine ausgesprochene Schichtung durch Lagen verschiedener Mi-
neralzusammensetzung. An ihrer Sedimentnatur ist nicht zu
zweifeln, der hohe Gehalt an Quarz verleiht ihnen äußerlich viel-
fach Quarzitcharakter.
Der RosENBUSCH’schen Beschreibung ist einiges hinzuzufügen:
Die Reaktionssäume um die stark korrodierten, z. T. verbogenen