Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Mikrofauna der Nikolaushöhle bei Veringenstadt

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Cricetiscus songorus Pall.
Apodemus sp.
Dicrostonyx sp.
Dicrostonyx henseli Hinton
Dicrostonyx gulielmi
Sanford

(je 1 Ober- und Unterkieferbruchstück)
(2 Oberkieferbruchstücke usw.)
(zahlreiche Unterkiefer und Extremi-
tätenknochen)
diese beiden fossilen Arten konnten
einwandfrei nachgewiesen werden.
Von letzterer Art liegen allerdings
nur zwei sicher bestimmbare Ober-

Evotomys glcireolus Schreb
Arvicola sp.
Microtus arvalis - agrestis
Microtus nivalis Mart.
Microtus anglicus Hinton
Microtus ratticeps Keys,
et Blas.
Lepus sp.
Ochotonci pusillus Pall.

Jdeferfragmente vor
(1 einzelner Zahn)
(einige Unterkieferbruchstücke und Ex-
tremitätenknochen)
(sehr häufig)
(häufig)
(seltener)
(spärlich)
(zahlreiche, jedoch stark zertrümmerte
Reste)
(spärliche, stark beschädigte Reste)

Vogelreste
Fischreste
Amphibienreste
Limcix sp.
Cochlicopa lubrica Müll.

(sehr zahlreich)
(viele Wirbel, Schuppen usw., 1 großer
Otolith)
(nicht besonders häufig)
Mollusca
(2 Stück)
(1 Stück)

Aus der Probe „Schwarze Schicht, Feld II“ konnten die Reste
folgender Arten festgestellt werden:

Insectivora

Tcilpci europaea L.
Sorex ciraneus L.
Sorex minutus L.
Neomys fodiens Schreb.

(2 Unterkieferfragmente, 1 Seculum,
Krallenphalangen)
(zahlreiche Reste)
(6 Unterkieferfragmente, Extremitäten-
knochen)
(3 Unterkiefer, 2 Extremitätenknochen)