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Hausser, Isolde; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1939, 4. Abhandlung): Ultrakurzwellen: Physik, Technik und Anwendungsgebiete — Heidelberg, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.43762#0037
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Ultrakurzwellen

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zymase ist, und die Hefeadenylsäure (Formel (III) in Bild 28, Ade-
nosin-3'-phosphorsäure) untersucht haben. Es wurden die Dielek-
trizitätskonstante und die Leitfähigkeit κ = der wässrigen Lö-
sungen der Substanzen in Abhängigkeit von der Wasserstoff-
ionenkonzentration bestimmt. Die /^-Änderungen im Bereich von
etwa 2,8—6 wurden durch schrittweisen Zusatz von NaOH bzw.
HCl hervorgerufen und mit der Wasserstoffelektrode gemessen.
Die Meßresultate geben die Kurven der Bilder 29 a und b
Δε
wieder, und zwar Bild 29 a die Änderung von im /jyy-Bereich



Bild 29a. Δε/Δΰ in Abhängigkeit vom
pH für die Lösungen. I Cozymase
in Leitfähigkeitswasser (pH = 31)
c = Vee mol. II Muskeladenylsäure
in Leitfähigkeitswasser (pH — 29)
c = 1/69 mol. III Hefeadenylsäure
im Leitfähigkeitswasser (pH = 2'85)
c = 1/69 mol. Zur Gewinnung der
übrigen Meßpunkte wurden den Lö-
sungen schrittweise definierte Mengen
von NaOH (bzw. HC!) zugesetzt.

Bild 29b. Widerstand (£?) in Abhängig-
keit vom pH für die Lösungen. I Cozy-
mase in Leitfähigkeitswasser 3.1)
c=1/68mol. //Muskeladenylsäure in
Leitfähigkeitswasser (pH= 2'9) c — 1/^
mol. III Hefeadenylsäure in Leit-
fähigkeitswasser (/j7Y=2’85) C = J/G9
mol. Zur Gewinnung der übrigen Meß-
punkte wurden den Lösungen schritt-
weise definierte Mengen von NaOH
(bzw. HCl) zugesetzt.
 
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