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Hausser, Isolde; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1939, 4. Abhandlung): Ultrakurzwellen: Physik, Technik und Anwendungsgebiete — Heidelberg, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.43762#0043
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Ultrakurzwellen

21

Die Messung der erzielten Erwärmung ist deshalb schwierig,
weil sich unter dem Einfluß von Ultrakurzwellen ein Objekt nicht
überall gleichmäßig zu erwärmen braucht. In inhomogenen Ob-
jekten können, lokal eng begrenzt, starke Temperaturerhöhungen
auftreten, während die gemessene Gesamttemperatur nur wenig
steigt. So können z. B. fein verteilte, leitende Wassertröpfchen
in nichtleitendem Öl bis zum Sieden erhitzt werden und aus dem

Öl herausdampfen, während das Öl selbst nur geringe Tem-
peraturerhöhungen erfährt (39). Ähnlich könnte auch der gut
leitende Inhalt einer Zelle eine, wenn auch sehr kleine, Tempera-

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on Ultrakurzwellen auf
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terschied zwischen der
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onstanten εχ, ε2, e3, e4 als
G3, κ4 besitzen. — Stellen
igkeit dar, so wird bei
Widerstand der Kap. c3

turerhöhung gegen die schlechtleitenden Zellwände erfahren oder
ein besser leitender Zellkomplex eine größere Temperatursteige-
rung als ein daneben liegender schlechter leitender Zellkomplex.
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