suchungen der Ablagerungen am Ohrsberg bei Eberbach 53
Turmaline finden sich sowohl als scharfkantige Bruchstücke
wie auch als vollkommen gerundete Individuen. Meistens sind sie
die einzigen durchsichtigen Schwerminerale der Korngrößenklasse
0,5—0,2 mm.
Rutil tritt fast immer in gedrungenen Formen auf. Schlanke
Kristalle und Zwillinge konnten nur ganz selten beobachtet
werden.
Baryt kommt in den Proben von Eberbach verhältnismäßig
häufig vor. Die Körner sind durchweg farblos und von eckiger
Form.
Granat, Staurolith und Hornblende finden sich äußerst
selten. Nur die Proben 12 und 13 führen einen relativ größeren
Granatgehalt.
Die Fraktion ist i. a. wenig verunreinigt durch Quarze, die mit
viel Erz verwachsen sind, und durch vereinzelte Muskovite.
ß) Spez.-Gew.-Fraktion 2,9—2,7
Das wichtigste Mineral dieser Fraktion ist der Muskovit.
Er ist meistens klar, nur in wenigen Fällen durch Verwitterungs-
einschlüsse getrübt. Vereinzelt auftretende Quarze sind mit Erz
verwachsen. Von besonderem Interesse ist das Auftreten von
Aggregaten, die aus feinsten schillernden Schüppchen bestehen.
In seltenen Fällen war in diesen eine niedrige Doppelbrechung
zu beobachten. Das spez. Gew. deutet auf stark serizitisierte
Feldspäte.
y) Spez.-Gew.-Fraktion 2,7—2,6
Diese Fraktion besteht fast nur aus Quarz. Vereinzelt tritt
Muskovit auf, der infolge seiner Blättchengestalt bei der Fraktion
2,9—2,7 nicht ganz mit abgeschieden wurde.
Q Spez.-Gew.-Fraktion 2,6—2,5
In dieser Fraktion wird der Orthoklas angereichert. Er ist
meist durchsichtig, selten vollkommen getrübt und zeigt fast
immer gerundete Formen, während Spaltungsstücke seltener sind.
Verunreinigt wird die Fraktion durch Quarze, die infolge von
Flüssigkeitseinschlüssen eine niedrige Dichte haben.
£) Spez.-Gew.-Fraktion <2,5
Hier finden sich stark verwitterte Feldspäte. Außerdem
sind noch Substanzen vorhanden, die sich nicht identifizieren
lassen.
Turmaline finden sich sowohl als scharfkantige Bruchstücke
wie auch als vollkommen gerundete Individuen. Meistens sind sie
die einzigen durchsichtigen Schwerminerale der Korngrößenklasse
0,5—0,2 mm.
Rutil tritt fast immer in gedrungenen Formen auf. Schlanke
Kristalle und Zwillinge konnten nur ganz selten beobachtet
werden.
Baryt kommt in den Proben von Eberbach verhältnismäßig
häufig vor. Die Körner sind durchweg farblos und von eckiger
Form.
Granat, Staurolith und Hornblende finden sich äußerst
selten. Nur die Proben 12 und 13 führen einen relativ größeren
Granatgehalt.
Die Fraktion ist i. a. wenig verunreinigt durch Quarze, die mit
viel Erz verwachsen sind, und durch vereinzelte Muskovite.
ß) Spez.-Gew.-Fraktion 2,9—2,7
Das wichtigste Mineral dieser Fraktion ist der Muskovit.
Er ist meistens klar, nur in wenigen Fällen durch Verwitterungs-
einschlüsse getrübt. Vereinzelt auftretende Quarze sind mit Erz
verwachsen. Von besonderem Interesse ist das Auftreten von
Aggregaten, die aus feinsten schillernden Schüppchen bestehen.
In seltenen Fällen war in diesen eine niedrige Doppelbrechung
zu beobachten. Das spez. Gew. deutet auf stark serizitisierte
Feldspäte.
y) Spez.-Gew.-Fraktion 2,7—2,6
Diese Fraktion besteht fast nur aus Quarz. Vereinzelt tritt
Muskovit auf, der infolge seiner Blättchengestalt bei der Fraktion
2,9—2,7 nicht ganz mit abgeschieden wurde.
Q Spez.-Gew.-Fraktion 2,6—2,5
In dieser Fraktion wird der Orthoklas angereichert. Er ist
meist durchsichtig, selten vollkommen getrübt und zeigt fast
immer gerundete Formen, während Spaltungsstücke seltener sind.
Verunreinigt wird die Fraktion durch Quarze, die infolge von
Flüssigkeitseinschlüssen eine niedrige Dichte haben.
£) Spez.-Gew.-Fraktion <2,5
Hier finden sich stark verwitterte Feldspäte. Außerdem
sind noch Substanzen vorhanden, die sich nicht identifizieren
lassen.