der Umgebung von Eberbach
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durchsank eine 1924 niedergebrachte Bohrung unteren Buntsand-
stein (Bröckelschiefer), Zechstein und oberes Rotliegendes und
erreichte den Granit in 73,50 m Tiefe (56,50 m über N.N.). Die
Obergrenze des 40,50 m mächtigen Rotliegenden lag bei 97 m,
die des 23 m mächtigen Zechsteins bei 120 m 7). Wenig westlich
von diesem Bohrpunkt war ebenfalls im großen Bruch 8) durch
eine Bohrung vom Jahre 1906 die Obergrenze des Zechsteins
bei etwa 121,5 m über N.N. unter Itter- und Neckarterasse an-
getroffen worden9). Nach Hasemann (1928b, S. 11) liegt an der
Basis des Steinbruchs am Südwestende des Ohrsberges der Über-
gang von den Bröckelschiefern zum Bausandstein des su bei
130 m. Die Mächtigkeit der Bröckelschiefer zu 5 m angenommen 10 *),
würde die Obergrenze des Zechsteins hier somit bei 125 m über N.N.
zu liegen kommen. Die Bohrung im Hofe der Brauerei zur Rose
(Terrainhöhe 130 m) vom Jahre 1910 traf unter Lehm und Neckar-
kies 2,25 m Zechsteindolomit und etwa 9 m Rotliegendes an und
erreichte darunter den Granit bei 109,80 m über N.N.; Obergrenze
des Rotliegenden bei rund 119 m, die des Zechsteins in der Boh-
rung bei etwa 121 m, ursprünglich aber vermutlich höher, da der
Zechstein an dieser Stelle ursprünglich mächtiger gewesen sein
kann u). Im Keller der Brauerei Balde steht nach Hasemann Sand-
stein (wohl unterer Buntsandstein?) in 130 m Höhe an, ähnlich im
Baugrund eines südlich anschließenden Hauses 12). Eine Bohrung
vom Jahre 1903 am Ausgange des Hollergrunds in der Brauerei
Schneider ergab die Obergrenze des Zechsteins in den Grenzen
zwischen 131 m und 124 m liegend (Terrainhöhe nach Höhen-
kurven der Karte etwa 155 m) 13).
Vom Berghang nordöstl. der Neckarbrücke an der Landstraße
Eberbach—Zwingenberg beschrieb Salomon einen Zechsteinauf-
schluß, von dem heute nichts mehr zu sehen ist (Basis 131,8 m).
Als wahrscheinliche Obergrenze des Zechsteins ergibt sich nach
Salomon etwa 133 m u). In den Baugruben der Brückenpfeiler,
die in rund 116 und 119 m Höhe liegen, stand nach der Auf-
7) Bohrprofil Erl. Bl. Eberbach, S. 6.
8) Geol. Spezialk. blauer Kreis.
9) A. Steuer 1906, S. 31.
10) Erl. Bl. Eberbach, S. 13.
u) W. Salomon 1911, S. 134.
12) W. Hasemann 1928 b, S. 13.
18) W. Salomon 1903 b, S. 403/404; W. Hasemann 1928 b, S. 4. u. 14.
w) W. Salomon 1903 a, S. 419; W, Hasemann 1928a, S. 9.
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durchsank eine 1924 niedergebrachte Bohrung unteren Buntsand-
stein (Bröckelschiefer), Zechstein und oberes Rotliegendes und
erreichte den Granit in 73,50 m Tiefe (56,50 m über N.N.). Die
Obergrenze des 40,50 m mächtigen Rotliegenden lag bei 97 m,
die des 23 m mächtigen Zechsteins bei 120 m 7). Wenig westlich
von diesem Bohrpunkt war ebenfalls im großen Bruch 8) durch
eine Bohrung vom Jahre 1906 die Obergrenze des Zechsteins
bei etwa 121,5 m über N.N. unter Itter- und Neckarterasse an-
getroffen worden9). Nach Hasemann (1928b, S. 11) liegt an der
Basis des Steinbruchs am Südwestende des Ohrsberges der Über-
gang von den Bröckelschiefern zum Bausandstein des su bei
130 m. Die Mächtigkeit der Bröckelschiefer zu 5 m angenommen 10 *),
würde die Obergrenze des Zechsteins hier somit bei 125 m über N.N.
zu liegen kommen. Die Bohrung im Hofe der Brauerei zur Rose
(Terrainhöhe 130 m) vom Jahre 1910 traf unter Lehm und Neckar-
kies 2,25 m Zechsteindolomit und etwa 9 m Rotliegendes an und
erreichte darunter den Granit bei 109,80 m über N.N.; Obergrenze
des Rotliegenden bei rund 119 m, die des Zechsteins in der Boh-
rung bei etwa 121 m, ursprünglich aber vermutlich höher, da der
Zechstein an dieser Stelle ursprünglich mächtiger gewesen sein
kann u). Im Keller der Brauerei Balde steht nach Hasemann Sand-
stein (wohl unterer Buntsandstein?) in 130 m Höhe an, ähnlich im
Baugrund eines südlich anschließenden Hauses 12). Eine Bohrung
vom Jahre 1903 am Ausgange des Hollergrunds in der Brauerei
Schneider ergab die Obergrenze des Zechsteins in den Grenzen
zwischen 131 m und 124 m liegend (Terrainhöhe nach Höhen-
kurven der Karte etwa 155 m) 13).
Vom Berghang nordöstl. der Neckarbrücke an der Landstraße
Eberbach—Zwingenberg beschrieb Salomon einen Zechsteinauf-
schluß, von dem heute nichts mehr zu sehen ist (Basis 131,8 m).
Als wahrscheinliche Obergrenze des Zechsteins ergibt sich nach
Salomon etwa 133 m u). In den Baugruben der Brückenpfeiler,
die in rund 116 und 119 m Höhe liegen, stand nach der Auf-
7) Bohrprofil Erl. Bl. Eberbach, S. 6.
8) Geol. Spezialk. blauer Kreis.
9) A. Steuer 1906, S. 31.
10) Erl. Bl. Eberbach, S. 13.
u) W. Salomon 1911, S. 134.
12) W. Hasemann 1928 b, S. 13.
18) W. Salomon 1903 b, S. 403/404; W. Hasemann 1928 b, S. 4. u. 14.
w) W. Salomon 1903 a, S. 419; W, Hasemann 1928a, S. 9.