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Weidenmüller, Hans-Arwed; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1959, 3. Abhandlung): Eine allgemeine Formulierung der Theorie der Oberflächenreaktionen mit Anwendung auf die Winkelverteilung bei Strippingreaktionen — Heidelberg, 1959

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https://doi.org/10.11588/diglit.44452#0010
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H.A. Weidenmüller:

Dabei ist cpa das Produkt der beiden normierten, antisymmetri-
sierten inneren Wellenfunktionen der den Kanal a definierenden
Kerne in den entsprechenden Zuständen mit den zugehörigen
magnetischen Quantenzahlen; va der Betrag ihrer Relativgeschwin-
digkeit, ka ihr Relativimpuls [13]. Das Vorzeichen in (4) hängt
davon ab, welches ra wir ausgewählt haben und ist eine direkte
Folge der Antisymmetrie.
fa ist die Amplitude für elastische Streuung, /a/5 die für den
inelastischen Prozeß a.->ß, und es gilt für den Wirkungsquerschnitt
UMU (5)
Nun denken wir uns H aufgespalten in zwei jeweils in den Protonen
und Neutronen symmetrische Teile,
H = 77o+W=(T + K0) + W. (6)

H{) hat analoge Eigenschaften wie H, daher können wir die den
Funktionen ya entsprechenden, in Protonen und Neutronen anti-
symmetrischen Lösungen der Gleichung


(2 a)

definieren, die in analoger Weise den Randbedingungen

ß ra.


für jedes qfa,
>

(4a)

für jedes r £y

genügen. Dabei kann es natürlich vorkommen, daß V' so gewählt
ist, daß der eine oder andere Kanal y in (4a) von a aus nicht er-
reichbar ist.
Schließlich definieren wir noch Lösungen und 7’°, die den
Gin. (2) bzw. (2 a) und den Randbedingungen


y a:


für j edes G a,

für jedes r G y

(7)

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