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Arnold, Julius; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1909, 1. Abhandlung): Über feinere Strukturen und die Anordnung des Glykogens in den Muskelfaserarten des Warmblüterherzens — Heidelberg, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.37020#0041
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Feinere Strukturen und Anordnung des Glykogens im Warmblüterherzen. 33

Figurenerklärung.

Fig. 1. Herz der Ratte. Chromosmiumgemisch nach BENDA; HEIDEN-
HAINS Eisenhämatoxylinmethode: a) isoliertes Muskelsäulchen, anisotrope Sub-
stanz — Q—- gefärbt; b) etwas stärker differenziertes Muskelsäulchen, an der
Stelle von Q Plasmosomen — Myosomen —; c) zwei Primitivfibrillen mit
Mykonten; d) eine isolierte Primitivfibrille mit Myokonten; e) isolierte Primitiv-
fibrillen mit Myosomen.
Fig. 2—5. Menschliches Herz. Technik wie bei 1; gewöhnliche Myokard-
fasern im Zustand verschiedener Kontraktion; die anisotrope Substanz — Q —
dunkelgefärbt, die feine Zwischenlinie entspricht Z, die helle Linie in der
Mitte von Q bei Fig. 5 entspricht M.
Fig. 6. Menschliches Herz. Technik wie bei Fig. 1; gewöhnliche
Myokardfaser; an der Stelle von Q Gruppen von je 4 Myosomen.
Fig. 7. Menschliches Herz. Technik wie bei Fig. 1; Muskelsäulchen mit
gefärbten Myokontenkomplexen; einzelne Myokonten sind nicht zu erkennen,
da es nicht zu einer Isolierung gekommen ist.
Fig. 8. Menschliches Herz. Technik wie bei Fig. 1; aber stärkere Differen-
zierung; gewöhnliche Myokardfasern; die Muskelsäulchen enthalten an der
Stelle von Q je 4 Myosomen.
Fig. 9 und 10. Menschliches Herz. Technik wie bei Fig. 7; gewöhnliche
Myokardfasern; Querlinien. In Fig. 9 zeigt die eine Querlinie in der Mitte
einen hellen Streifen.
Fig. 11 und 12. Menschliches Herz. Technik wie bei den Figuren 1—10,
aber schwache Differenzierung; gewöhnliche Myokardfasern, außen von Netzen
umsponnen Die Fasern des Netzes überqueren die letzteren zum Teil bogenförmig.
Fig. 13 und 14. Herz vom Kalb. Technik wie bei Fig. 1; PtJRKtNJE'sche
Fasern von mittlerer Breite. Die Fibrillen in Fig. 14 zeigen deutliche Felderung.
Fig. 15. Herz vom Kalb. Technik wie bei Fig. 1; Querschnitt durch
einen PURKINJE'schen Faden, links eine kleinere Faser, welche reich an
Fibrillen, arm an Sarkoplasma ist.
Fig. 16. Herz vom Kalb. Technik die gleiche; Bündel sarkoplasma-
ärmcrer Fasern auf dem Durchschnitt.
Fig. 17. Herz vom Kaninchen. Technik die gleiche; Insertionsstelle
eines Papillarmuskels. Quer- und Schiefschnitte von dickeren und dünneren
verschieden sarkoplasmareichen Fasern; die schiefgeschnittenen Fasern täuschen
radiäre Anordnung vor. Dazwischen liegen helle Schläuche mit hyalinem Inhalt.
Fig. 18 und 19. Herz vom Kaninchen. Konservierung in Alkohol; Fär-
bung nach der BEST'schen Methode. Gewöhnliche Myokardfaser; in Fig. 18
zeigt diese an der Stelle von Z eine scheinbar einfache Reihe von Granula,
während in Fig. 19 an beiden Seiten von Z eine deutliche Granulareihe zu
erkennen ist.
Fig. 20. Herz vom Kaninchen. Technik wie bei Fig. 18; Glykogennetze
an der Oberfläche einer gewöhnlichen Myokardfaser.
Fig. 21. Herz vom Hammel. Konservierung in Alkohol. BEST'sche
Karminfärbung. Glykogenanordnungin einer Myokardfaser ausdemrechtenVorhof.
 
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