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Becker, August; Baerwald, Hans; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1909, 4. Abhandlung): Zur Kenntnis der Elektrizitätsträger in Gasen: über die durch Kathodenstrahlen erzeugten Elektrizitätsträger — Heidelberg, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.37023#0005
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Zur Kenntnis der Elektrizitätsträger in Gasen.

Inkonstanz der Erzeugungsbedingungen der Träger, deren Ein-
fluß auf die Messung in gegenwärtiger Arbeit durch Benutzung
einer im folgenden näher zu beschreibenden Kontrollvorriclitung
ausgeschaltet ist, exakte Angaben verhindert.
1. [12.]^) Die Versuchsanordnung wird in ihren wesent-
lichen Teilen durch beistehende Fig. 1 wiedergegeben. Die mit


Hilfe eines Induktoriums in der Entladungsrohre KD) erzeugten
Kathodenstrahlen treten durch das Aluminiumfenster F der
Röhre in den zylindrischen Raum Rs) ein, durch welchen das
zu untersuchende Gas (Kohlensäure und Sauerstoff), nach
Passieren zweier Phosphorpentoxyd. enthaltender Trockenröhren
und zweier Wattefilter bei E eintretend, in kontinuierlichem,

b Die Absatznumerierung der vorhergehend erwähnten Arbeit (A. BECKER,
& _PAys.) ist zwecks leichterer Bezugnahme auf diese hier fortgesetzt,
s) Dieselbe ist an ihrem Vorderende durch eine Metallkappe M der in
Fig. la veranschaulichten Form verschlossen, die den vorderen Teil der Innen-
wand der Glasröhre metallisch umkleidet und deshalb negative Aufladung dieses
Teils verhindert. Die bei längerer Benutzung der Kathodenröhre früher ver-
wandter Konstruktion (mit vom eingeschmolzenen Platinröhrchen; vgl. z. B.
A. BECKER, & PA?/.?. 77, pag. 389. 1905) störend auftretende allmähliche
Abnahme der das Fenster verlassenden Strahlenmenge fällt hier fort.
6) Von 6 cm Durchmesser und 19 cm Länge.
 
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