Zur Kenntnis der Elektrizitätsträger in Gasen.
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von N(, auf den Zusammenhang zwischen J uud VjV.^ zu er-
klären wäre, da dem mit wachsender Spannung merklich ab-
nehmenden Verhältnis der Ordinatenwerte der experimentellen
Kurven a und b eine deutliche Zunahme des entsprechenden
Verhältnisses der Ordinatenwerte der Kurven a' und IV gegen-
übersteht.
5. [16. ] Da die vorstehenden Vergleiche zwar qualitative
aber keine quantitativen Angaben über die Größe der Beein-
flussung des einzelnen Kurvenlaufs durch die Erscheinung der
Diffusion und Rekombination der Träger im Kondensator er-
möglichen, haben wir versucht, eine Entscheidung womöglich
auf dem Wege des Experiments zu gewinnen, um dadurch
gleichzeitig die Angaben zu prüfen, zu welchen der eine von
uns auf dem Wege theoretischer Überlegung in der vorher-
gehenden Arbeit gelangt ist [4], Wir haben zu diesem Zweck
in die 1'7 cm weite Verbindungsröhre L zwischen dem Zweig-
punkt Z und dem Hauptkondensator (Fig. 1) einen Ü'7 cm
dicken und 5*5 cm langen Messingstab mit abgerundeten Enden
als zentrale Innenelektrode isoliert eingeführt und erneut mittels
des Hauptkondensators den Zusammenhang zwischen Strom
und Spannung ermittelt, wenn die vorgeschaltete Elektrode auf
verschieden hohe Spannung geladen war und infolgedessen
jeweils einen bestimmten Teil aller Träger abflng.
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von N(, auf den Zusammenhang zwischen J uud VjV.^ zu er-
klären wäre, da dem mit wachsender Spannung merklich ab-
nehmenden Verhältnis der Ordinatenwerte der experimentellen
Kurven a und b eine deutliche Zunahme des entsprechenden
Verhältnisses der Ordinatenwerte der Kurven a' und IV gegen-
übersteht.
5. [16. ] Da die vorstehenden Vergleiche zwar qualitative
aber keine quantitativen Angaben über die Größe der Beein-
flussung des einzelnen Kurvenlaufs durch die Erscheinung der
Diffusion und Rekombination der Träger im Kondensator er-
möglichen, haben wir versucht, eine Entscheidung womöglich
auf dem Wege des Experiments zu gewinnen, um dadurch
gleichzeitig die Angaben zu prüfen, zu welchen der eine von
uns auf dem Wege theoretischer Überlegung in der vorher-
gehenden Arbeit gelangt ist [4], Wir haben zu diesem Zweck
in die 1'7 cm weite Verbindungsröhre L zwischen dem Zweig-
punkt Z und dem Hauptkondensator (Fig. 1) einen Ü'7 cm
dicken und 5*5 cm langen Messingstab mit abgerundeten Enden
als zentrale Innenelektrode isoliert eingeführt und erneut mittels
des Hauptkondensators den Zusammenhang zwischen Strom
und Spannung ermittelt, wenn die vorgeschaltete Elektrode auf
verschieden hohe Spannung geladen war und infolgedessen
jeweils einen bestimmten Teil aller Träger abflng.