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Laub, Jakob; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1909, 6. Abhandlung): Zur Theorie der longitudinalen magnetooptischen Effekte in leuchtenden Gasen und Dämpfen — Heidelberg, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.37025#0011
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Longitudinale magnetooptische Effekte in leuchtenden Gasen und Dämpfen. 11

(8) ein(t--fz)'
wobei y eine komplexe Konstante ist und n die Schwingungs-
frequenz des einfallendcn Lichtes bedeutet. Setzt man
c f = v — in.
so ist bekanntlich v als der Brechungsindex und x als Ex-
tinktionskoeffizient des Gases anzusprechen. Wenn wir (8) als
den veränderlichen Teil der Ausdrücke für G und TS auf-
fassen, so erhalten wir ans (la) die Beziehungen:


p ^x — YP i 1' ^y = P Gx
P
P + ß i f ^x ß* P f@y — Y 35z)
p^=ß'p(@z + {. 33,).

wobei p und r die Werte haben :
P = — ß"
r = — i] H n.
Tm Falle (lb) erhält man analoge Gleichungen:
p9!,-;rP, = p'p (e,- ) 93,.)
p$,+ ir93x = ß'p (@,-+ ) S,)
p == p @z ,
nur sind hier p und r ausgedrückt durch:
p = Ho* — ß- n^ — ß- v- n^ -S 2 ß^ v Y^ W "b - ß k i n — 2 ß k v Y i n
r ^ — p H n (1 — v Y).

§ 8. Wenden wir uns nun der Behandlung des direkten
„longitudinalen" ZEKMAN-Effcktes zu. Dann ist in den obigen
Gleichungen:
k = x = o
gS-]h33] = 0,
wobei [p 33] das Vektorprodukt von P und 33 bedeutet. Im
Falle (9 b) erhält man nach einer einfachen Rechnung die Zer-
legung der Spektrallinien von der Schwingungsfrequenz n in
zwei Komponenten von der Frequenz:
 
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