Abhängigkeit der Kathodenstrahlabsorption von der Strahlgeschwindigkeit. 15
dem BucHERER-ÜL ASSEN'sehen Wert für — entsprechenden Ge-
rn,,
schwindigkeiten verzeichnet, ohne daß damit aber bezüglich der
Größe - eine endgültige Entscheidung zugunsten dieses Wertes
Op)
getroffen sei.
Das Bild hat sich qualitativ gegen das früher von Herrn
LEN ARD entworfene, wie man sieht, nicht wesentlich geändert.
Die Ergänzung aber, die es in quantitativer Hinsicht erfahren bat,
legt einen ersten Versuch einer quantitativen Fassung der Ab-
hängigkeit der Absorption von der Strahlgeschwindigkeit nahe,
der, wenn zunächst auch nur zu einer rein empirischen Be-
ziehung führend, die erste Grundlage sein wird, auf die sich
jeder Versuch, den Mechanismus der Absorption quantitativ zu
beschreiben, wird zu stützen haben. Man findet, daß die Ab-
sorption innerhalb des großen Gebiets von etwa l'0xl(Ü° bis
zu den größten bis jetzt gemessenen Geschwindigkeiten von
2'83xl0'° cm/sec, innerhalb dessen die Absolutwerte der Ab-
sorption um nahe das Tausendfache voneinander unterschieden
sein können, mit guter Annäherung proportional ist der sechsten
Potenz der reziproken Geschwindigkeit.
Beim Übergang zu kleineren Strahlengeschwindigkeiten nimmt
der Exponent kontinuierlich ab derart, daß der auf die Massen-
einheit bezogene Absorptionskoeffizient bis herab zu den kleinsten
oben verzeichneten Geschwindigkeiten mit guter Annäherung
durch den Ausdruck
a
I)
Vo
D
3 v Ai c
dargestellt werden kann, wo c die Lichtgeschwindigkeit ist und
cp, der für Strahlen von Lichtgeschwindigkeit maßgebende Ab-
sorptionskoeffizient wäre. Man würde hierfür den Wert von etwa
3 finden, ein Ergebnis, das es bis zum Bekanntwerden weiterer
Messungen in dem Gebiet schnellster Strahlen zunächst noch
zweifelhaft erscheinen lassen muß, ob eine Extrapolation mittels
der gegebenen Formel zulässig ist.
die Zuordnung dieses Werts zu der verzeichneten Absorptionsgröße nicht bindend;
die neuen Messungen würden vie!mehr für einen Geschwindigkeitswert
1'05x10*0 sprechen.
dem BucHERER-ÜL ASSEN'sehen Wert für — entsprechenden Ge-
rn,,
schwindigkeiten verzeichnet, ohne daß damit aber bezüglich der
Größe - eine endgültige Entscheidung zugunsten dieses Wertes
Op)
getroffen sei.
Das Bild hat sich qualitativ gegen das früher von Herrn
LEN ARD entworfene, wie man sieht, nicht wesentlich geändert.
Die Ergänzung aber, die es in quantitativer Hinsicht erfahren bat,
legt einen ersten Versuch einer quantitativen Fassung der Ab-
hängigkeit der Absorption von der Strahlgeschwindigkeit nahe,
der, wenn zunächst auch nur zu einer rein empirischen Be-
ziehung führend, die erste Grundlage sein wird, auf die sich
jeder Versuch, den Mechanismus der Absorption quantitativ zu
beschreiben, wird zu stützen haben. Man findet, daß die Ab-
sorption innerhalb des großen Gebiets von etwa l'0xl(Ü° bis
zu den größten bis jetzt gemessenen Geschwindigkeiten von
2'83xl0'° cm/sec, innerhalb dessen die Absolutwerte der Ab-
sorption um nahe das Tausendfache voneinander unterschieden
sein können, mit guter Annäherung proportional ist der sechsten
Potenz der reziproken Geschwindigkeit.
Beim Übergang zu kleineren Strahlengeschwindigkeiten nimmt
der Exponent kontinuierlich ab derart, daß der auf die Massen-
einheit bezogene Absorptionskoeffizient bis herab zu den kleinsten
oben verzeichneten Geschwindigkeiten mit guter Annäherung
durch den Ausdruck
a
I)
Vo
D
3 v Ai c
dargestellt werden kann, wo c die Lichtgeschwindigkeit ist und
cp, der für Strahlen von Lichtgeschwindigkeit maßgebende Ab-
sorptionskoeffizient wäre. Man würde hierfür den Wert von etwa
3 finden, ein Ergebnis, das es bis zum Bekanntwerden weiterer
Messungen in dem Gebiet schnellster Strahlen zunächst noch
zweifelhaft erscheinen lassen muß, ob eine Extrapolation mittels
der gegebenen Formel zulässig ist.
die Zuordnung dieses Werts zu der verzeichneten Absorptionsgröße nicht bindend;
die neuen Messungen würden vie!mehr für einen Geschwindigkeitswert
1'05x10*0 sprechen.