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Cantor, Moritz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1910, 25. Abhandlung): Karl Wilhelm Feuerbach — Heidelberg, 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.37051#0013
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Karl Wilhelm Feuerbach.

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die Aufgabe, rEe a?, ^ MMP
w, M, o ewes PtmMes E an welche im 11. und
111. Abschnitte des zweiten Teiles zahlreiche andere Aufgaben
sich an reihen. Von ihnen ist in der Voranzeige keine Rede,
so daß der Leser der Isis zwar mit dem grundlegenden Theoreme
der ganzen Untersuchung bekannt wurde, von dessen An-
wendungsart aber so gut wie gar nichts erfuhr. Anders war
die Sachlage bei den Lesern des Grundrisses, aber diese Leser
waren sicherlich sehr dünn gesät. Hatte doch der Grundriß
keinen Verleger gefunden und war nur in Kommission bei Riegel
und AViesner erschienen, eine Druckart, welche fast zu jeder
Zeit als gleichbedeutend mit ,,als Makulatur gedruckt" zu be-
trachten. war. Die einzelnen, oben erwähnten Aufgaben sind:
§ 90. Aus den Koeffizienten zweier Punkte ihren Abstand
zu finden.
§ 91. Aus den Koeffizienten zweier Punkte die Gleichung
der sie verbindenden Geraden zu finden.
§ 92. Von jeder zweier beliebigen geraden Linien sind die
Koeffizienten irgend zweier in ihr befindlichen Punkte gegeben.
Alan soll den Winkel, welchen sie miteinander bilden, be-
stimmen.
§ 93. Aus den Koefhzienten dreier Punkte die Inhalte der
Projektionen des durch sie bestimmten ebenen Dreiecks auf
die koordinierten Ebenen zu bestimmen.
§ 94. Aus den Koefhzienten dreier Punkte den Inhalt des
durch sie bestimmten ebenen Dreiecks zu berechnen.
§ 95. Aus den Koefhzienten dreier Punkte die Gleichung
der durch sie bestimmten Ebene zu finden.
§ 96. Von jeder zweier beliebigen Ebenen sind die Koefh-
zienten dreier in ihr befindlicher Punkte gegeben, man sucht
den Winkel der beiden Ebenen miteinander.
§ 97. Aus den Koefhzienten vier beliebiger Punkte den
Inhalt der durch sie bestimmten dreieckigen Pyramide zu be-
rechnen.
§ 98—104 ist eine Menge von Gleichungen zwischen dem
Inhalt der Urpyramide und dem einer beliebig gegebenen Pyra-
mide hergeleitet.
§ 105. Aus den Koefhzienten vierer Punkte den kürzesten
Abstand zweier Gegenkanten der durch sie bestimmten drei-
eckigen Pyramide zu hnden.
 
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