Wirkungen sehr kurzwelligen ultravioletten Lichtes auf Gase. 11.
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worden. Es wird sich dabei auch zeigen können, wie weit ins
Ultraviolett hinein die Emissionen der einzelnen, als Elektroden
zu benutzenden Metalle reichen.
Anhang: Übersicht über die Ultraviolettgebictc.
Wellenlängen-
gebiet
dd
Bezeichnung
(bzw. gekürzte
Bezeichnung)
Bemerkungen über Eigenschaften und Quellen.
500 - 440
Blau
Sichtbar.
440—380
Violett
Sichtbar.
380—340
Glas-
ultraviolett
(Glasviolett)
Von gewöhnlichem Glas in nicht zu dicker
Schicht noch durchgelassen; reichlich vom elektr.
Kohlebogen ausgehend.
340-300
Jenaglasultra-
violett
(.Jenaglasviolett)
Von Jenaer Ultraviolettkron noch durchgelassen;
von Uviolquecksilberlampen stark emittiert.
300-320
Quarzglasultra-
violett
(Quarzglas-
violett)
Von geschmolzenem Quarz (auch Kalkspat) in
nicht zu dicker Schicht noch durchgelassen; letzter
Teil der Emission von Quarzquecksilber- und
Quarzamalgamlampen.
220-180
Quarzkristall-
ultraviolett
(Kristallviolett)
Von kristallisiertem Quarz (auch Gips, Steinsalz)
in nicht zu dicker Schicht noch durchgelassen;
zerlegbar in Quarzspektrographen.
180-120
Flußspatviolett
(Schumann-
violett)
Von gutem Flußspat noch durchgelassen, aber
schon von kurzen Luftstrecken völlig absorbiert;
in Vacuumspektralapparaten mit Flußspatmedien
zerlegbar.
190—HOf?)
Reflexultra-
violett
(Reflexviolett)
Nach der Dispensionstheorie stark metallisch re-
flektiert von allen vorgenannten festen Medien;
nur bei Ausschluß aller dieser Medien zu unter-
suchen; zerlegbar mit dem Reflexionsgitter (LyMAw).
noch kürzere
Wellen
Transreflex-
violett
Bezeichnungen größerer Teile des Ultraviolett werden durch die Silben
intra- bzw. trans- erhalten; so z. B. intrakristallviolett für Wellen länger als 180 pp
(alles durch QuarzkristaU gehende Ultraviolett), transkristallviolett für Wellen
kürzer als 180 uw.
Das gesamte Gebiet auch nur des bis jetzt verfügbaren
Ultravioletts ist, wie auch das eben Vorhergehende zeigte, sehr
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worden. Es wird sich dabei auch zeigen können, wie weit ins
Ultraviolett hinein die Emissionen der einzelnen, als Elektroden
zu benutzenden Metalle reichen.
Anhang: Übersicht über die Ultraviolettgebictc.
Wellenlängen-
gebiet
dd
Bezeichnung
(bzw. gekürzte
Bezeichnung)
Bemerkungen über Eigenschaften und Quellen.
500 - 440
Blau
Sichtbar.
440—380
Violett
Sichtbar.
380—340
Glas-
ultraviolett
(Glasviolett)
Von gewöhnlichem Glas in nicht zu dicker
Schicht noch durchgelassen; reichlich vom elektr.
Kohlebogen ausgehend.
340-300
Jenaglasultra-
violett
(.Jenaglasviolett)
Von Jenaer Ultraviolettkron noch durchgelassen;
von Uviolquecksilberlampen stark emittiert.
300-320
Quarzglasultra-
violett
(Quarzglas-
violett)
Von geschmolzenem Quarz (auch Kalkspat) in
nicht zu dicker Schicht noch durchgelassen; letzter
Teil der Emission von Quarzquecksilber- und
Quarzamalgamlampen.
220-180
Quarzkristall-
ultraviolett
(Kristallviolett)
Von kristallisiertem Quarz (auch Gips, Steinsalz)
in nicht zu dicker Schicht noch durchgelassen;
zerlegbar in Quarzspektrographen.
180-120
Flußspatviolett
(Schumann-
violett)
Von gutem Flußspat noch durchgelassen, aber
schon von kurzen Luftstrecken völlig absorbiert;
in Vacuumspektralapparaten mit Flußspatmedien
zerlegbar.
190—HOf?)
Reflexultra-
violett
(Reflexviolett)
Nach der Dispensionstheorie stark metallisch re-
flektiert von allen vorgenannten festen Medien;
nur bei Ausschluß aller dieser Medien zu unter-
suchen; zerlegbar mit dem Reflexionsgitter (LyMAw).
noch kürzere
Wellen
Transreflex-
violett
Bezeichnungen größerer Teile des Ultraviolett werden durch die Silben
intra- bzw. trans- erhalten; so z. B. intrakristallviolett für Wellen länger als 180 pp
(alles durch QuarzkristaU gehende Ultraviolett), transkristallviolett für Wellen
kürzer als 180 uw.
Das gesamte Gebiet auch nur des bis jetzt verfügbaren
Ultravioletts ist, wie auch das eben Vorhergehende zeigte, sehr