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P. Lenard und C. Ramsauer:
lumne der Tab. 111) zeigt die Zuverlässigkeit der Photometrierungen
an; außerdem zeigen Tab. IV und Kurve 4 Übereinstimmung der
mit Netzen und Schleiern erhaltenen Resultate.
Betrachtet man die Resultate der Versuche über die Träger-
mengen, so ergibt sich folgendes (Tab. IV, V und Fig. 4, 5):
Bei Kohlensäure (Fig. 4) bestätigt sich, wie es die Kurve
unmittelbar zeigt, daß die Wirkung viel stärker als proportional
der Lichtintensität ansteigt, ganz wie es die früheren Versuche
in Luft gezeigt hatten.
Figur 5.
Bei Luft dagegen scheinen die jetzigen Resultate (Fig. 5) in
Widerspruch zu stehen mit den alten, denn sie zeigen kein be-
schleunigtes, sondern ein sehr verlangsamtes Ansteigen der Wir-
kung bei zunehmender Lichtintensität, ss) Dieses verlangsamte
Ansteigen kann indessen, wie man nach gegenwärtiger Kenntnis
von der lichtelektrischen Wirkung anf feste Körper schließen
muß, nur scheinbar sein; denn es zeigt sich auch bei den über-
wiegend der lichtelektrischen Wirkung auf die Messingwände ent-
stammenden negativen Trägern (X in der Kurve), deren Alenge,
wenn keine Verluste stattfinden, nicht verlangsamt, sondern pro-
W Dieser in Fig. 5 enthaltene Zusammenhang zwischen Trägermenge
und Lichtintensität, wie er unter den ob wattenden Versuchsbedingungen wirk-
lich statt hat, wurde im Teil tt, Tab. V, zur Ermittelung der Zahten a^ und
a^ benutzt ; auf densetben nahmen wir auch bereits im Teit I Bezug, wo es
sich um die Vergleichung der Lichtintensi ä'en verschiedener Quellen handelte.
P. Lenard und C. Ramsauer:
lumne der Tab. 111) zeigt die Zuverlässigkeit der Photometrierungen
an; außerdem zeigen Tab. IV und Kurve 4 Übereinstimmung der
mit Netzen und Schleiern erhaltenen Resultate.
Betrachtet man die Resultate der Versuche über die Träger-
mengen, so ergibt sich folgendes (Tab. IV, V und Fig. 4, 5):
Bei Kohlensäure (Fig. 4) bestätigt sich, wie es die Kurve
unmittelbar zeigt, daß die Wirkung viel stärker als proportional
der Lichtintensität ansteigt, ganz wie es die früheren Versuche
in Luft gezeigt hatten.
Figur 5.
Bei Luft dagegen scheinen die jetzigen Resultate (Fig. 5) in
Widerspruch zu stehen mit den alten, denn sie zeigen kein be-
schleunigtes, sondern ein sehr verlangsamtes Ansteigen der Wir-
kung bei zunehmender Lichtintensität, ss) Dieses verlangsamte
Ansteigen kann indessen, wie man nach gegenwärtiger Kenntnis
von der lichtelektrischen Wirkung anf feste Körper schließen
muß, nur scheinbar sein; denn es zeigt sich auch bei den über-
wiegend der lichtelektrischen Wirkung auf die Messingwände ent-
stammenden negativen Trägern (X in der Kurve), deren Alenge,
wenn keine Verluste stattfinden, nicht verlangsamt, sondern pro-
W Dieser in Fig. 5 enthaltene Zusammenhang zwischen Trägermenge
und Lichtintensität, wie er unter den ob wattenden Versuchsbedingungen wirk-
lich statt hat, wurde im Teil tt, Tab. V, zur Ermittelung der Zahten a^ und
a^ benutzt ; auf densetben nahmen wir auch bereits im Teit I Bezug, wo es
sich um die Vergleichung der Lichtintensi ä'en verschiedener Quellen handelte.