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Wülfing, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1911, 20. Abhandlung): Über die Lichtbrechung des Kanadabalsams — Heidelberg, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.37073#0010
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10

E. A. WüiEng :

nur zu bemerken, daß die Werte für Steinsalz und Quarz be-
sonderes Vertrauen verdienen.
Von diesen 14 Mineralien sind also nach meinen Kontroll-
bcstimmungen und kritischen Erwägungen für die vorliegende
Untersuchung Ilydrargillit, Uyalophan, Talk, Kaolin, Chrysotil
und Mizzonit nicht geeignet. Der letztere besonders deswegen
nicht, weil wir über die Natur der Skapolithe in den Gesteinen
zu wenig unterrichtet sind und daher nie sicher sagen können,
oh Mizzonit vorliegt.
Es bleiben also einstweilen zum Vergleich mit Kanadabalsam
übrig die folgenden acht Mineralien: 1. Albit, 2. Chalcedon,
3. Oligoklasalbit, 4. Cordierit, 5a. Nephelin I, 5h. Nephelin II,
6. Oligoklas, 7. Steinsalz, 8. Quarz. Graphisch stellen sich deren
Brechungsindizes im Verhältnis zu den bisherigen und meinen
neueren, im folgenden näher begründeten Annahmen über die
Lichtbrechung des Kanadabalsams folgendermaßen dar (Fig. 1):

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19'0/a .


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1. Aibit
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2 Ch.al<Won
3 Oh'gokbsdlbit
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1


Fig. 1.
 
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