Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

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E. A. Wülfing :

— 0,00033.

Diese Zahl ist auf alle hier untersuchten Kanadabalsamarten
von etwas verschiedener Konsistenz bezogen worden.
Nach diesen Vorarbeiten habe ich nun zuerst die seit
30 Jahren im Besitz des hiesigen Instituts befindliche KLEiN'sche
Sammlung von 100 Dünnschliffen petrographisch wichtiger Mine-
ralien, hergestellt von der Firma VoiGT & HocHGESANG in Göt-
tingen, auf die Dichtbrechung ihres Balsams untersucht und
dabei festgestellt:

1. Am Albit von Schmirn
Schliff 85, j/ (001): n>a'(1,529);
.. 86, M (MO); nOß'n.533);
„ 87,)) (OM); n>a'(1,539);
2. Am Cordierit von Bodenmais
Schliff 49, j) (001); n>ß (1,540);
„ 50. )) (010); nV>a (1,535);
„ 51, etwa (HO); n = ct (1,535);

n = p' (1,539).
n i' (1,539).
n>ß' (1,532).
n<Y (1,544).
n<iß (1,540).
n<ß' (1,542).

Die Beobachtung an diesem Schliff war nicht genau aus-
zuführen wegen Unreinheit der Grenzen.
Schliff 52, optische Achse schief im Gesichtsfeld, n <V ß'
(1,540).

3. Am Nephelin vom Vesuv
Schliff 19, (0001); n<uu (1,542);
„ 20, (1010); n< 6 (1,538); n<aj (1,542).
„ 21, war kein Nephelin, da optisch positiv.
„ 22, sehr annähernd (1010); n<Ve (1,538);
n<uu (1,542).

4. Am Oligoklas von Tvedestrand
Schliff 91, (001); n<fot' (1,540);
„ 92, )) (100); n<ß' (1,542);
„ 93, (010); n ^ a' (1,540);

n<Y' (1,547).
n<Y' (1,547).
n<ß' (1,544).

Nach diesen 23 Beobachtungen an 4 Mineralien ist die
Lichibrechung des Balsams dieser KLEiN'schen Sammlung unter
Berücksichtigung der in den obigen Angaben nicht zum Aus-
druck gebrachten feinen Unterschiede
n — 1,538 + 0,002.