Über die Lichtbrechung des Kanadabalsams.
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Es wurde gefunden nach Umrechnung auf 18":
Kanadabalsam von den
mit Deckglas bedeckten
Teilen
Kanadabalsam
vom Innern
dicker Wülste
Kanadabalsam von
dicken Wülsten
Präparat 1.
1,5362
1,5386
3.
1,5350
—
1,5400
„ 3.
1,5346
—
1,5408
4.
1,5352
—
1,5410
„ 5.
1,5357
—
1,5426
Diese Zahlen beweisen am besten die Unveränderhchkeit
des vor Luft geschützten Balsams. Man wird sich fragen dürfen,
ob es in Zukunft nicht besser ist, alle Schliffe mit einem kleinen
Wulst am Deckglas zu versehen, wie dies ja bei Präparaten mit
flüssigen Einbettungsmitteln schon längst üblich ist.
Schließlich habe ich angefangen, die Ursachen der Schwan-
kungen bei unserem Einbettungsmittel in der Weise zu ergründen,
daß ich eine Reihe von Kanadabalsamarten, gekocht und un-
gekocht, in natura und in Xylol gelöst auf Lichtbrechung und
Festigkeit längere Zeit hindurch prüfte.
Um zu praktisch verwertbaren Resultaten zu gelangen,
wandte ich mich an verschiedene in der Dünnschliff-Fabrikation
oder in der Herstellung sonstiger mikroskopischer Präparate re-
nommierte Firmen, die mich alle in dankenswertester Weise
unterstützten. Es sind dies die Firmen:
R. FuESS in Steglitz bei Berlin,
Dr. F. KRANTZ in Bonn,
E. MERCK in Darmstadt,
J. D. MöLLER in AVedel in Holstein,
Dr. STEEG & REUTER in Homburg v. d. Höhe,
VoiGT & HocHGESANG in Göttingen.
Herr R. FuESS sandte:
Probe 1. Kanadabalsam dünn, zum Einbetten von Mineralien
und Gesteinsschliffen.
Probe 2. Kanadabalsam dick, zum Einbetten von Mineralien
und Gesteinsschliffen.
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Es wurde gefunden nach Umrechnung auf 18":
Kanadabalsam von den
mit Deckglas bedeckten
Teilen
Kanadabalsam
vom Innern
dicker Wülste
Kanadabalsam von
dicken Wülsten
Präparat 1.
1,5362
1,5386
3.
1,5350
—
1,5400
„ 3.
1,5346
—
1,5408
4.
1,5352
—
1,5410
„ 5.
1,5357
—
1,5426
Diese Zahlen beweisen am besten die Unveränderhchkeit
des vor Luft geschützten Balsams. Man wird sich fragen dürfen,
ob es in Zukunft nicht besser ist, alle Schliffe mit einem kleinen
Wulst am Deckglas zu versehen, wie dies ja bei Präparaten mit
flüssigen Einbettungsmitteln schon längst üblich ist.
Schließlich habe ich angefangen, die Ursachen der Schwan-
kungen bei unserem Einbettungsmittel in der Weise zu ergründen,
daß ich eine Reihe von Kanadabalsamarten, gekocht und un-
gekocht, in natura und in Xylol gelöst auf Lichtbrechung und
Festigkeit längere Zeit hindurch prüfte.
Um zu praktisch verwertbaren Resultaten zu gelangen,
wandte ich mich an verschiedene in der Dünnschliff-Fabrikation
oder in der Herstellung sonstiger mikroskopischer Präparate re-
nommierte Firmen, die mich alle in dankenswertester Weise
unterstützten. Es sind dies die Firmen:
R. FuESS in Steglitz bei Berlin,
Dr. F. KRANTZ in Bonn,
E. MERCK in Darmstadt,
J. D. MöLLER in AVedel in Holstein,
Dr. STEEG & REUTER in Homburg v. d. Höhe,
VoiGT & HocHGESANG in Göttingen.
Herr R. FuESS sandte:
Probe 1. Kanadabalsam dünn, zum Einbetten von Mineralien
und Gesteinsschliffen.
Probe 2. Kanadabalsam dick, zum Einbetten von Mineralien
und Gesteinsschliffen.
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