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Max Wolf:
wobei die Durchmesser in Hundertein des Millimeters angegeben
sind. Ein Hundertelmillimeter entspricht etwa 0,7 Bogensekunden.
Man siebt aus den Zahlen, daß sicher drei verschiedene
Niveaus nachweisbar sind, während die übrigen infolge der Un-
sicherheit der Messung vorerst zweifelhaft bleiben. Die Licht-
arten 469 und 373 pp bieten den größten Niveauunterschied dar.
Ihr Verhältnis ist am interessantesten.
Mißt man die äußeren Durchmesser der Ringe, also vom
äußeren Rand jedes Ouerschnittchens rechts zum äußeren Rand
jedes Ouerschnittchens links, so bekommt man:
501 pp äußerer Ringdurchmesser
= 108
496
107
486
110
469
64
447
112(?)
436
106 (?)
434
108
410
100
407
106 (?)
397
106
389
(?)
387
112
373
127
in Hundertein des Millimeters. Diese Werte sind naturgemäß sehr
unsicher. Denn es ist äußerst schwer zu sagen, wo die Schwärzung
anfängt und endigt.
Ähnliches gilt bis zu gewissem Grade auch für die oben ge-
gebenen Durchmesser der Mitten der Ringquerschnitte. Die Mitten
der Ringbänder sind, wie man auf dem Bilde sieht, sehr viel heller
als ihre äußeren und inneren Ränder, aber schwache Spuren von
Licht ziehen über die Mitte des Hohlraums des Nebels von Rand
zu Rand hinweg.
Immerhin ist sowohl aus dem Bild wie aus den Zahlen das
Merkwürdige der Anordnung deutlich zu erkennen.
Besonders auffallend ist die Erscheinung, wenn man den
größten und den kleinsten Ring miteinander vergleicht; jenen,
der die Wellenlänge 373 emittiert, mit demjenigen, der die Licht-
art 469 aussendet. Denn ungefähr, wo der Ring 373 innen ab-
Max Wolf:
wobei die Durchmesser in Hundertein des Millimeters angegeben
sind. Ein Hundertelmillimeter entspricht etwa 0,7 Bogensekunden.
Man siebt aus den Zahlen, daß sicher drei verschiedene
Niveaus nachweisbar sind, während die übrigen infolge der Un-
sicherheit der Messung vorerst zweifelhaft bleiben. Die Licht-
arten 469 und 373 pp bieten den größten Niveauunterschied dar.
Ihr Verhältnis ist am interessantesten.
Mißt man die äußeren Durchmesser der Ringe, also vom
äußeren Rand jedes Ouerschnittchens rechts zum äußeren Rand
jedes Ouerschnittchens links, so bekommt man:
501 pp äußerer Ringdurchmesser
= 108
496
107
486
110
469
64
447
112(?)
436
106 (?)
434
108
410
100
407
106 (?)
397
106
389
(?)
387
112
373
127
in Hundertein des Millimeters. Diese Werte sind naturgemäß sehr
unsicher. Denn es ist äußerst schwer zu sagen, wo die Schwärzung
anfängt und endigt.
Ähnliches gilt bis zu gewissem Grade auch für die oben ge-
gebenen Durchmesser der Mitten der Ringquerschnitte. Die Mitten
der Ringbänder sind, wie man auf dem Bilde sieht, sehr viel heller
als ihre äußeren und inneren Ränder, aber schwache Spuren von
Licht ziehen über die Mitte des Hohlraums des Nebels von Rand
zu Rand hinweg.
Immerhin ist sowohl aus dem Bild wie aus den Zahlen das
Merkwürdige der Anordnung deutlich zu erkennen.
Besonders auffallend ist die Erscheinung, wenn man den
größten und den kleinsten Ring miteinander vergleicht; jenen,
der die Wellenlänge 373 emittiert, mit demjenigen, der die Licht-
art 469 aussendet. Denn ungefähr, wo der Ring 373 innen ab-