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Max Wolf:
Das genannte Band beginnt ziemlich scharf bei X 474, um
ganz allmählich in das schmale Kernspektrum üherzugehen.
Dann kommen die Gruppen hei X 436, X 430 und X 430. Bei X 416
beginnt der staffelförmige Anstieg der großen Gruppe von fünf
oder sieben Bändern, die im Bande um 405 ihre größte Aus-
dehnung und Intensität erreichen und von dort an ebenso stufen-
förmig wieder abfallen. Auch hier ist der Anstieg der Treppe
etwas steiler als der Abfall wie im blaugrünen und im ultra-
violetten Bande. Mit dem Bande um 396 geht die Emission in
das Kernspektrum zurück. In geringem Abstand folgt dann
die mächtige Emission um X 387, die weitaus am hellsten auf
meinen Platten erscheint und sich auch, wie man sieht, am
weitesten vom Kern hinaus in die Koma oder den Schweif er-
streckt.
Jede der drei Platten habe ich für sich an ein dreiteiliges
Vergleichspektrum nach dem neulich^) beschriebenen Verfahren
angeschlossen; die erste an Eisen, die beiden anderen an Zink.
Die Linien in dem Bande im Blaugrünen sind nur mit großer
Mühe aufzufassen, die diffuse Emission überstrahlt die Einzel-
linien, und die Schärfe des Spektrographen reicht nicht ganz so
weit ins Blaue. Noch schwieriger, besonders infolge des Kornes
der Platten, lassen sich die kurzen Linien zwischen diesem
Bande und der nächsten Gruppe (von 448 bis 437) erfassen,
und ich habe nicht gewagt, außer wenigen, die abgeleiteten
Werte hier mitzuteilen. Von 437 an zeigen sich eine Anzahl gut
meßbarer, relativ heller Emissionen. Dann folgen zwischen 428
und 421 wieder recht schwer zu definierende Linien, während
die kräftige Linie um 421 sehr schön einzustellen ist. Bei den
folgenden Emissionen ist man meist im Zweifel, ob man auf die
Mitte einstellen soll oder oh man berechtigt ist, zwei Kom-
ponenten zu messen.
Die besten Objekte sind 4314, 4213, 4072, 4050 und 3880.
Aber es sind alle Linien schwer zu messen, und neben der
Hauptfehlerquelle, die auf der wechselnden subjektiven Auf-
fassung der Eindrücke infolge der Struktur der photographi-
schen Schicht beruht, wirkt immer der berechtigte Zweifel mit,
oh man es mit Linien oder mit Gruppen von Linien zu tun hat.
Deshalb sind auch die einzelnen Platten für sich reduziert
worden. Auf jeder Platte ist jede Linie sechs- bis zehnmal ein-
Ö (?. vlTraä. ,25. Ü5X.
Max Wolf:
Das genannte Band beginnt ziemlich scharf bei X 474, um
ganz allmählich in das schmale Kernspektrum üherzugehen.
Dann kommen die Gruppen hei X 436, X 430 und X 430. Bei X 416
beginnt der staffelförmige Anstieg der großen Gruppe von fünf
oder sieben Bändern, die im Bande um 405 ihre größte Aus-
dehnung und Intensität erreichen und von dort an ebenso stufen-
förmig wieder abfallen. Auch hier ist der Anstieg der Treppe
etwas steiler als der Abfall wie im blaugrünen und im ultra-
violetten Bande. Mit dem Bande um 396 geht die Emission in
das Kernspektrum zurück. In geringem Abstand folgt dann
die mächtige Emission um X 387, die weitaus am hellsten auf
meinen Platten erscheint und sich auch, wie man sieht, am
weitesten vom Kern hinaus in die Koma oder den Schweif er-
streckt.
Jede der drei Platten habe ich für sich an ein dreiteiliges
Vergleichspektrum nach dem neulich^) beschriebenen Verfahren
angeschlossen; die erste an Eisen, die beiden anderen an Zink.
Die Linien in dem Bande im Blaugrünen sind nur mit großer
Mühe aufzufassen, die diffuse Emission überstrahlt die Einzel-
linien, und die Schärfe des Spektrographen reicht nicht ganz so
weit ins Blaue. Noch schwieriger, besonders infolge des Kornes
der Platten, lassen sich die kurzen Linien zwischen diesem
Bande und der nächsten Gruppe (von 448 bis 437) erfassen,
und ich habe nicht gewagt, außer wenigen, die abgeleiteten
Werte hier mitzuteilen. Von 437 an zeigen sich eine Anzahl gut
meßbarer, relativ heller Emissionen. Dann folgen zwischen 428
und 421 wieder recht schwer zu definierende Linien, während
die kräftige Linie um 421 sehr schön einzustellen ist. Bei den
folgenden Emissionen ist man meist im Zweifel, ob man auf die
Mitte einstellen soll oder oh man berechtigt ist, zwei Kom-
ponenten zu messen.
Die besten Objekte sind 4314, 4213, 4072, 4050 und 3880.
Aber es sind alle Linien schwer zu messen, und neben der
Hauptfehlerquelle, die auf der wechselnden subjektiven Auf-
fassung der Eindrücke infolge der Struktur der photographi-
schen Schicht beruht, wirkt immer der berechtigte Zweifel mit,
oh man es mit Linien oder mit Gruppen von Linien zu tun hat.
Deshalb sind auch die einzelnen Platten für sich reduziert
worden. Auf jeder Platte ist jede Linie sechs- bis zehnmal ein-
Ö (?. vlTraä. ,25. Ü5X.