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Becker, August; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1911, 7. Abhandlung): Über die Diffusion leuchtender Metalldämpfe in Flammen und über die Lichtemissionszentren dieser Dämpfe, 1: Meßmethode und deren Theorie — Heidelberg, 1911

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37063#0008
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A. Becker:

wird. Die folgende Tabelle gibt auszugsweise die Ergebnisse
dieser Untersuchungen für Natrium wieder, und zwar enthält
ihre zweite Kolonne die den in der ersten Kolonne verzeichneten
q-Werten entsprechende Helligkeit in widkürliehern Maß, während
in der dritten Kolonne jeweils der Wert des Verhältnisses *
Vd

mitgeteilt ist.

q
i
i
Vq
1
10
1
3
DO
D35
3
2M7
1-54
5
4*00
1-83
8
5-73
2*02
H)
b'bö
2-11
20
10-0
2-24
30
12*5
' 2-28
50
15-8
2*23
100
dl-7
2.17
500
48*5
2*17
1000
üO'5
2*20
2000
08*4
2*20
5000
152*0
2*15
10000
208*0
2*08
15000
250*0
2-04

Die Intensität, die danach bei den kleinsten q-Werten sehr
nahe diesen Werten selbst proportional ist, ist von etwa q = 10
an bis q = 5000 sehr genau der Quadratwurzel von q proportional,
und bei noch größeren Dampfmengen macht sich nur eine gering-
fügige Abweichung von dieser Gesetzmäßigkeit bemerkbar. Da
dem Wert. q=l, wie Herr GouY angibt, eine Natriummenge ent-
spricht, die noch kaum in der Flamme wahrnehmbar ist, so
wird unseren Messungen, soweit sie sich nicht auf die unmittel-
bare Nachbarschaft der Sichtbarkeitsgrenze beziehen, das
Quadratwmrzelgesetz zur Grundlage dienen können. Es ist dabei
allerdings zu bemerken, daß dies Ergebnis sich speziell auf
Natrium und die speziellen von Herrn Gouy benutzten Flammen,
die im wesentlichen als Bunsentlammen anzusehen sind, he-
 
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