Über die Diffusion leuchtender MefaHdämpfe in Flammen.
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genauen Kenntnis der Flammengeschwindigkeit werde ich in der
folgenden Mitteilung noch näher auf den Gegenstand eingehen.
5. Bestimmung der Masse des Trägers der Licht-
emission. — Bezeichnet N die in der Yolumeneinheit der
Flammengase enthaltene Anzahl der Träger, deren mittlere
molekulare Geschwindigkeit, deren Durchmesser, s die
Badiensumme von Träger und Gasmolekül, und werden die auf
die Moleküle der Flammengase bezüglichen entsprechenden
Größen mit dem Index Null bezeichnet, so ist der Diffusions-
koeftizient der Träger ganz allgemein:
r) 7t__ __
8 (N j ^ Ti mr NR? Y- -r u s^ No VR,/ Ri*
! __ _(
TT u.' NoR„ v'd + n S' N !'
Da N sehr klein gegen No und dieses deshalb sehr nahe der An-
zahl Gasmoleküle in der Yolumeneinheit der Flamme gleich ist,
so wird, wenn wir noch
mi RY = nig R(p und = z
m.
setzen, wo unter m^- die Masse des Trägers, unter nio diejenige
des Gasmoleküls zu verstehen ist und z das Yerhältnis beider
Massen angibt,
Für z = l ergibt sich hieraus der Diffusionskoeftizient des Gas-
moleküls
(7)
D„
R.
8NoUo'V2
TT !*)
87 0.30t). b
und durch Division beider Ausdrücke
(8)
D„ s'
Um die Dihusionskoeffizienten zu Aussagen über die Alasse zu
verwerten, bedarf es, wie man sieht, auch der Kenntnis der
0 0. E. MEYER, Ftü?eüsc7Te GusfAeo/äe, 1899, p. 282.
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genauen Kenntnis der Flammengeschwindigkeit werde ich in der
folgenden Mitteilung noch näher auf den Gegenstand eingehen.
5. Bestimmung der Masse des Trägers der Licht-
emission. — Bezeichnet N die in der Yolumeneinheit der
Flammengase enthaltene Anzahl der Träger, deren mittlere
molekulare Geschwindigkeit, deren Durchmesser, s die
Badiensumme von Träger und Gasmolekül, und werden die auf
die Moleküle der Flammengase bezüglichen entsprechenden
Größen mit dem Index Null bezeichnet, so ist der Diffusions-
koeftizient der Träger ganz allgemein:
r) 7t__ __
8 (N j ^ Ti mr NR? Y- -r u s^ No VR,/ Ri*
! __ _(
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Da N sehr klein gegen No und dieses deshalb sehr nahe der An-
zahl Gasmoleküle in der Yolumeneinheit der Flamme gleich ist,
so wird, wenn wir noch
mi RY = nig R(p und = z
m.
setzen, wo unter m^- die Masse des Trägers, unter nio diejenige
des Gasmoleküls zu verstehen ist und z das Yerhältnis beider
Massen angibt,
Für z = l ergibt sich hieraus der Diffusionskoeftizient des Gas-
moleküls
(7)
D„
R.
8NoUo'V2
TT !*)
87 0.30t). b
und durch Division beider Ausdrücke
(8)
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Um die Dihusionskoeffizienten zu Aussagen über die Alasse zu
verwerten, bedarf es, wie man sieht, auch der Kenntnis der
0 0. E. MEYER, Ftü?eüsc7Te GusfAeo/äe, 1899, p. 282.