Verhalten der Heliumkanalstrahien verglichen mit dem der a-Strahlen. 11
Aquivalent-
gewicht,
H= 1
Wahrschein-
liche
chemische
Formel
Zuerst
gefunden von
Prozentgehalt
14
N
W. WIEN
90 (N.,)
16
0
W. WlEN
10 (0,)
34
Cg
H. VON DECHEND U.
W. HAMMER
(?)
32
Og
K. KlLCHLING U.
J. KoENIGSBERGER
10 (0,)
39
K
J. STARK U. SlEGL
(?)
137
J
W. WIEN
HW) (E)
300
Hg
J. STARK, W. HER-
MANN, S. KlNOSHITA
U. J. J. THOMSON
(10)
Sehr schwer ist Argon im Kanalstrahl zu erhalten. Zu-
sammenfassend kann man vielleicht sagen, daß Gase mit elektro-
positivem Charakter leicht in den Kanalstrahl ühergehcn, von den
elektronegativen vielleicht diejenigen, die chemisch stark
aktiv sind.
Wir haben neuerdings positive Ionen mit folgenden Äqui-
valentgerichten inKanalstrahlen beobachtet, für die wir aber noch
keine sichere chemische Deutung geben können: Ver-
suchsreihe' in Argon, bei der H, Hg, 0. Og auftrat, ganz deutlich
x mit Äqu. = 63—64 (übereinstimmend aus drei Versuchen an
verschiedenen Tagen).
Ebenso trat x auch noch auf, wenn H, Hg, C, 0, Og auftrat
(in vier Versuchen). C trat damals auf, weil ein neuer Schliff
eingesetzt war, dessen Ramsayfett fünf Tage lang noch Kohlen-
wasserstoffe abgab, weil wir zufällig nicht das besonders hoch
erhitzte Fett verwandt hatten. Man könnte x = 64 als 4-16 = 0,^
deuten. Diese Beobachtungen geschahen nach der Methode der
geraden Dispersion (vgl. Verh. Dt. Phys. Ges. 13, p. 151, 1911),
die eine große Genauigkeit ermöglicht. Es seien hier nur
folgende Messungsresultate gegeben: 0 : Og = 7,8^: 11,0" = 16 : 31,7
Diese Zahl folgern wir aus frühem Versuchen.
Aquivalent-
gewicht,
H= 1
Wahrschein-
liche
chemische
Formel
Zuerst
gefunden von
Prozentgehalt
14
N
W. WIEN
90 (N.,)
16
0
W. WlEN
10 (0,)
34
Cg
H. VON DECHEND U.
W. HAMMER
(?)
32
Og
K. KlLCHLING U.
J. KoENIGSBERGER
10 (0,)
39
K
J. STARK U. SlEGL
(?)
137
J
W. WIEN
HW) (E)
300
Hg
J. STARK, W. HER-
MANN, S. KlNOSHITA
U. J. J. THOMSON
(10)
Sehr schwer ist Argon im Kanalstrahl zu erhalten. Zu-
sammenfassend kann man vielleicht sagen, daß Gase mit elektro-
positivem Charakter leicht in den Kanalstrahl ühergehcn, von den
elektronegativen vielleicht diejenigen, die chemisch stark
aktiv sind.
Wir haben neuerdings positive Ionen mit folgenden Äqui-
valentgerichten inKanalstrahlen beobachtet, für die wir aber noch
keine sichere chemische Deutung geben können: Ver-
suchsreihe' in Argon, bei der H, Hg, 0. Og auftrat, ganz deutlich
x mit Äqu. = 63—64 (übereinstimmend aus drei Versuchen an
verschiedenen Tagen).
Ebenso trat x auch noch auf, wenn H, Hg, C, 0, Og auftrat
(in vier Versuchen). C trat damals auf, weil ein neuer Schliff
eingesetzt war, dessen Ramsayfett fünf Tage lang noch Kohlen-
wasserstoffe abgab, weil wir zufällig nicht das besonders hoch
erhitzte Fett verwandt hatten. Man könnte x = 64 als 4-16 = 0,^
deuten. Diese Beobachtungen geschahen nach der Methode der
geraden Dispersion (vgl. Verh. Dt. Phys. Ges. 13, p. 151, 1911),
die eine große Genauigkeit ermöglicht. Es seien hier nur
folgende Messungsresultate gegeben: 0 : Og = 7,8^: 11,0" = 16 : 31,7
Diese Zahl folgern wir aus frühem Versuchen.