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Wülfing, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1912, 19. Abhandlung): Über die objektive Darstellung der Grenzkurven bei Kristallen — Heidelberg, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.37323#0012
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12(A. 19)

E. A. Wülfing:

Mineralogisch-petrographischen Instituts und bei Anwendung von
Kalkspat gelten folgende Konstanten:
p = 15 mm,
n = 1,7578,
ü = — = 0,67)28,
o ^ - = 0,6030.
UJ

Hiermit ergibt sich aus (11)
mit p*

(*' + yT -
= 809x'-}- 561 ys — 50625,
(12)
(*s + yT -
= 809x2 + 561 y2.
(13)

Diese Gleichungen führen für eine Reihe von Punkten zu folgenden
Koordinaten:

X
(12)
y
(13)
y
(13a)
y
0
21,17
23,69
21,17
5
20,99
23,38
20,95
10
20,26
22,41
20,15
15
18,58
20,55
18,42
20
15,40
17,39
15,26
25
9,13
11,76
9,03
27,2!
0,00

0,00
28,44
_
0,00


Wenn man die Kurven (12) und (18) nach diesen Koordinaten
zeichnet, so wird man ihre außerordentliche Ähnlichkeit erkennen.
Oder wenn man die Koordinaten eines reinen Ovals (13a), das
die Halbachsen der Kurve (12) hat, berechnet, so wird man sich
ebenfalls von dieser sehr großen Ähnlichkeit überzeugen können.
Vergleicht man in obiger Tabelle die Weide unter (12) mit denen
unter (13a), so sieht man deutlich die fast theoretische Überein-
stimmung. Selbst bei zwei Meter großer Darstellung würden die
auf gleiche Durchmesser gebrachten Kurven (12) und (13a) im
 
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