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Wolf, Max; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1912, 3. Abhandlung): Das Spektrum des Andromedanebels — Heidelberg, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.37307#0005
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Das Spektrum des Andromedanebel.

(A. 3)5

worden wären. Deshalb ist das begleitende Eisenspektrum auch
im Violetten nicht durchkopiert.
Zur Bestimmung der Wellenlängen benutzte ich die mitauf-
genommenen Vergleichsspektren. Ich verwandte die Linien
3758, 3887, 3968, 4005, 4119, 4201, 4415, 4529
im Eisenspektrum, und habe die Nebellinien zuerst durch die
HARTMANNsche Formel und dann graphisch mehrmals abgeleitet.
Die Reduktion für die Krümmung ist angebracht und konnte mit
Sicherheit kontrolliert werden, weil die stärksten Absorptions-
linien des Nebelspektrums noch in den Vergleichsspektren er-
kennbar sind.
Auf der folgenden Tabelle sind die gefundenen Wellenlängen
der Nebellinien zusammengestellt.
Hinter meiner Nummer folgt das Mittel der Einstellungen,
wobei die Krümmung bereits angebracht ist. Es folgt die be-
rechnete Wellenlänge, an die sich die relative Intensität, oder
eigentlich Erkennbarkeit, nach einer von 4—10 reichenden Skala
geschätzt, anschließt. Dann folgen einige Bemerkungen über die
gemessenen Absorptionslinien, an welche sich in der nächsten
Rubrik die entsprechenden charakteristischen Gruppen und Linien
des Sonnenspektrums anschließen. Zum Vergleich sind in den
beiden letzten Spalten'die von FATH gemessenen Linien mit seinen
Wellenlängen und relativen Intensitäten angefügt.
Unsere Messungen stimmen überein bis auf das Band X 4156.
Aber es ist wohl zweifellos, daß FATH mit dieser Wellenlänge
nur die Mitte eines Bandes von 414 bis 418 pp angeben konnte,
dessen Komponenten bei mir getrennt sind. Dadurch erledigt
sich dieser scheinbare Widerspruch von selbst.
 
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