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Trautz, Max; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1913, 2. Abhandlung): Der Temperaturkoeffizient der spezifischen Wärme von Gasen — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.37343#0017
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Der Tempemturkoeftizient der spezifischen Wärme von Gasen. (A. 3) i!

tionsgliedes die ganze chemische Dynamik nnd Kinetik eine Ver-
änderung erfährt, erstere eine geringere, letztere eine stärkere.
Dies alles nur wegen der zweifellos verschiedenen che-
mischen Affinität der beiden Isomeren. Nimmt man nun
an, daß das Kälteisomere überhaupt äußerer chemischer Reak-
tionen fähig sei, so bedeutet die Isomerisationsannahme eine
Komplikation.
Aber zu dieser Annahme liegt wenig Grund vor. Denn ein
Molekül ohne Bewegung der darin enthaltenen Atome, ein Molekül,
dessen Struktur einer innerlich vollkommen zentrisch sym-
metrisch konstruierten Kugel entspricht, hat es doch die Molar-
wärme s/g R, und das doch mehratomig ist, hat man sich wohl so in
sich zusammengeschlossen vorzustellen, daß an die Möglichkeit
äußerer chemischer Reaktionsfähigkeit nicht mehr zu denken
ist. Es )i<-"t der Gedankt- am t) drslndb ^ nahe, weil dann die
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