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Osann, Alfred; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1913, 23. Abhandlung): Über Holmquistit, einen Lithionglaukophan von der Insel Utö — Heidelberg, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.37382#0017
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Literatur.
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holm. Geol. Foren, i. Stockholm Förhandl. 32. 1910 und': Guide des
excursions du XIe Congr. geol. Internat. Nr. 15. 1910. (Mit einer geol.
Karte der Insel Utö 1 : 20,000 und der Umgebung der Eisenerzgruben
auf Utö 1 : 4000).
2. F. L. Ransome: The Geology of Angel Island. Bull. Dept. Geol. Univ.
Cal., vol. I Nro. 7. 1894, pag. 211.
3. G. F. Becker: Geology of the Quicksilver Deposits of the Pacific slope.
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5. H. Haefcke: Über die chemische Konstitution der Hornblende. Inaug.
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6. S. L. Penfield : Anthophyllite from Franklin, Macon Co, N. C. Amer.
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7. F. Berwerth: Über die chemische Zusammensetzung der Amphibole.
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und der Kohlensäure in Mineralien und Gesteinen durch direktes Er-
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9. S. L. Penfield and F. C. Stanley: On the Chemical composition of
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10. A. Osann: Petrochemische Untersuchungen. Abhandl. Heidelb. Akad.
Nr. 2, 1913.

Erklärung der Tafeln.
Tafel I zeigt das IJolmquistitgestein in doppelter Größe. Die abge-
bildete Bruchfläche ist uneben und das Bild nicht an allen Stellen gleich scharf.
Alle feinen Nadeln in bündel- und garbenförmiger Anordnung sind Holm-
quistit, ein Teil von ihnen spiegelt das auffallende Licht und ist im Bilde weiß,
der andere dunkel.
Tafel II, Fig. 1 zeigt ein Bündel von Holmquistitnadeln // 010 geschnitten
zwischen ihnen ein farbloses Aggregat von Quarz und Orthoklas und wenig-
dunkler Glimmer. Man sieht sehr gut, wie die Glimmerblättchen zum Teil
von den Nadeln durchschnitten werden, so etwas links über der Mitte des
Bildes. Gewöhnliches Licht. Vergrößerung etwa 50fach.
Fig. 2. Ein Bündel von Holmquistitnadeln senkrecht C getroffen.
Scharfe prismatische Begrenzung, der die Spaltrisse parallel laufen. Die
Durchschnitte heben sich porphyroblastisch aus der Grundmasse hervor,
Korngröße der letzteren etwas kleiner als in Fig. 1. Gewöhnliches Licht.
Vergrößerung etwa 50 fach.
 
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