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K. Bopp:
von x aus (D) berechnen und in (E) einsetzen können]. Als Beispiel
p q — 9 T
dient x3 + 8 x2 + 21 x+ 18 = 0, man findet dann x -
1G8 — 162
6
6q-2p2
9 = — 3, und die ursprüngliche Gleichung wird
u
126 — 128
(x+3)2(x+2) = 0 mit der Doppelwurzel x = — 3 und der einfachen
x = — 2.
Ensheim beschließt seine Schrift mit den Worten:
,,Ces exemples suffisent pour faire voir la facilite que
nous donne cette methocle dans la solution des prob-
lemes; c’est maintenant auxmathematiciens d’en juger.“
Überblick über die Publikation von Lagranges
Briefen.
Wir haben zu unterscheiden a) die in die „Oeuvres“ ver-
arbeiteten und b) die nach 1892 ans Licht getretenen Briefe.
Unter a) wieder die großen Briefwechsel und die vereinzelten
Stücke und kleineren Gruppen.
Den ganzen XIII. Band füllt die Korrespondenz mit d’Alem-
bert. Im XIV. hat die Korrespondenz mit Condorcet (Geschenk
von Mme O’Connor, Tochter Condorcets, an das Institut, worunter
sich auch die an d’Alembert gerichteten Originale befanden,
welcher sie Condorcet geliehen hatte), mit Laplace und Euler
Platz gefunden. Von dem Briefwechsel mit Condorcet sind aber
nur noch Lagranges Briefe einseitig vorhanden, die Condorcets,
des Girondisten, mußte Lagrange in den Stürmen der Revolution
vernichten. Die Korrespondenz mit Laplace wurde von Mme de
Colbert-Laplace, Laplaces Enkelin, dem Institut geschenkt.
Die zielbewußte Publikation setzte nach 1870 ein. So wurde
der Brief an Fagnano vom 24. Dezember 1755 publiziert von
M. A. Genocchi in tom. IX der Atti de l’Academie des Sciences
de Turin (zuerst war er von Mamiani in dessen ,,Elogi“, p. 133
bis 135, gedruckt worden). Der in der Ausgabe der ..Oeuvres“
folgende Brief an Zanotti wurde von Prof. Teza an Beltrami
mitgeteilt und in den Comptes rendus der Akademie von Bologna
gedruckt 1873/74, pag. 97, und in den Atti der Turiner Akademie
reproduziert (mai-jum 1874, pag. 758). Von Genocchi wurde in
K. Bopp:
von x aus (D) berechnen und in (E) einsetzen können]. Als Beispiel
p q — 9 T
dient x3 + 8 x2 + 21 x+ 18 = 0, man findet dann x -
1G8 — 162
6
6q-2p2
9 = — 3, und die ursprüngliche Gleichung wird
u
126 — 128
(x+3)2(x+2) = 0 mit der Doppelwurzel x = — 3 und der einfachen
x = — 2.
Ensheim beschließt seine Schrift mit den Worten:
,,Ces exemples suffisent pour faire voir la facilite que
nous donne cette methocle dans la solution des prob-
lemes; c’est maintenant auxmathematiciens d’en juger.“
Überblick über die Publikation von Lagranges
Briefen.
Wir haben zu unterscheiden a) die in die „Oeuvres“ ver-
arbeiteten und b) die nach 1892 ans Licht getretenen Briefe.
Unter a) wieder die großen Briefwechsel und die vereinzelten
Stücke und kleineren Gruppen.
Den ganzen XIII. Band füllt die Korrespondenz mit d’Alem-
bert. Im XIV. hat die Korrespondenz mit Condorcet (Geschenk
von Mme O’Connor, Tochter Condorcets, an das Institut, worunter
sich auch die an d’Alembert gerichteten Originale befanden,
welcher sie Condorcet geliehen hatte), mit Laplace und Euler
Platz gefunden. Von dem Briefwechsel mit Condorcet sind aber
nur noch Lagranges Briefe einseitig vorhanden, die Condorcets,
des Girondisten, mußte Lagrange in den Stürmen der Revolution
vernichten. Die Korrespondenz mit Laplace wurde von Mme de
Colbert-Laplace, Laplaces Enkelin, dem Institut geschenkt.
Die zielbewußte Publikation setzte nach 1870 ein. So wurde
der Brief an Fagnano vom 24. Dezember 1755 publiziert von
M. A. Genocchi in tom. IX der Atti de l’Academie des Sciences
de Turin (zuerst war er von Mamiani in dessen ,,Elogi“, p. 133
bis 135, gedruckt worden). Der in der Ausgabe der ..Oeuvres“
folgende Brief an Zanotti wurde von Prof. Teza an Beltrami
mitgeteilt und in den Comptes rendus der Akademie von Bologna
gedruckt 1873/74, pag. 97, und in den Atti der Turiner Akademie
reproduziert (mai-jum 1874, pag. 758). Von Genocchi wurde in