Eine Schrift v. Ensheim „Recherehes sur les calculs differentiel et integral“. (A. 7) 47
Nr. 363: Dankbrief vom 20. Dezember 1806 an Mr. Valant
für die Ernennung zum Mitglied des Atheneums der franz.
Sprache, 2 pag. Nr. 364: an Formey vom 9. Nov. 1775, Dank
für einen übersandten Band. Nr. 365: Brief vom 5. Oktober
1806 in dritter Person an Prof. Aldini. Nr. 366: Brief, sign. L. Cf.,
an den Buchhändler Lagarde in Berlin, Paris 6. brumaire an X,
3 pag. Nr. 367 : ist ediert Oeuvres XIV, pag. 289, 7. ventose an VI.
Nr. 368 : ähnl. Aktenstück mit Lagranges und Jos. CheniersUnter-
schrift, Paris, 4. ventose an VII, Vorschlag von Prof. Bouillon-
Lagrange zum Professor der Physik an der Polytechn. Schule und
Vincent zum Professor der Pädagogik. Nr. 369: Paris, 20. plu-
viöse an VII, an die provisorische Regierung von Piemont, Dank
für ein Dekret zugunsten seines Vaters, 1 pag. Nr. 370: Brief,
Berlin. 27. Jan. 17 ?4, 2 pag., aus der Samml. Bovet. Nr. 371:
Brief vom 9. Mai, Paris, 1 pag. in 12°. Nr. 372: ist ediert
Oeuvres XIV, pag. 285, 25. prairial an II. Nr. 372: ebenfalls
Oeuvres XIV, pag. 301, vom 15. Jan. 1809. Nr. 374: an seinen
Vater vom 24. März 1787 aus Berlin. Nr. 375: ebenfalls an
seinen Vater, Berlin, 16. Jan. 1767. Nr. 376: al „Ministre de
l’interieur“, Paris, 15. nivose an II, 1 pag.
3. Die in der Einleitung von uns erwähnten Briefe in der
neuen FAGNANO-Ausgabe.
4. Unser Brief an Ensheim.
5. Ein Brief im Auszug an Guyton de Morveau, den bekannten
Chemiker und Mitarbeiter von Lavoisier und Bertholet, den
Grelle im Auszug so übersetzt. Guyton hatte Lagrange auf
einige Stunden das Chladnische Werk geliehen. Beim Zurück-
senden schrieb ihm Lagrange : „Ich will versuchen, es mir zu
verschaffen, um es mit Muße zu studieren und zu sehen, ob sich
diese Versuche auf eine Art von Theorie bringen lassen. Die
auf den kreisförmigen Scheiben sich bildenden Linien, welche
durch die Gestalt bestimmt werden, welche der Sand, womit man
die Scheiben bedeckt, ehe man sie mit Bogen streicht, annimmt,
sind ebenso wie Ruheorte in den harmonischen Tönen der Violine
und der Trompete; aber der Zusammenhang dieser Linien mit
den zugehörigen Tönen ist eine ebenso sonderbare als theoretisch
schwer zu erklärende Erscheinung.“ In einem Briefe vom
12. ventose an V beschäftigt er sich mit Huttons Lehrbuch der
Artillerie und äußert sich (wieder nach Grelle) über dasselbe
so: „Dieses Buch reizt meine Neugierde, weil die Versuche sehr
Nr. 363: Dankbrief vom 20. Dezember 1806 an Mr. Valant
für die Ernennung zum Mitglied des Atheneums der franz.
Sprache, 2 pag. Nr. 364: an Formey vom 9. Nov. 1775, Dank
für einen übersandten Band. Nr. 365: Brief vom 5. Oktober
1806 in dritter Person an Prof. Aldini. Nr. 366: Brief, sign. L. Cf.,
an den Buchhändler Lagarde in Berlin, Paris 6. brumaire an X,
3 pag. Nr. 367 : ist ediert Oeuvres XIV, pag. 289, 7. ventose an VI.
Nr. 368 : ähnl. Aktenstück mit Lagranges und Jos. CheniersUnter-
schrift, Paris, 4. ventose an VII, Vorschlag von Prof. Bouillon-
Lagrange zum Professor der Physik an der Polytechn. Schule und
Vincent zum Professor der Pädagogik. Nr. 369: Paris, 20. plu-
viöse an VII, an die provisorische Regierung von Piemont, Dank
für ein Dekret zugunsten seines Vaters, 1 pag. Nr. 370: Brief,
Berlin. 27. Jan. 17 ?4, 2 pag., aus der Samml. Bovet. Nr. 371:
Brief vom 9. Mai, Paris, 1 pag. in 12°. Nr. 372: ist ediert
Oeuvres XIV, pag. 285, 25. prairial an II. Nr. 372: ebenfalls
Oeuvres XIV, pag. 301, vom 15. Jan. 1809. Nr. 374: an seinen
Vater vom 24. März 1787 aus Berlin. Nr. 375: ebenfalls an
seinen Vater, Berlin, 16. Jan. 1767. Nr. 376: al „Ministre de
l’interieur“, Paris, 15. nivose an II, 1 pag.
3. Die in der Einleitung von uns erwähnten Briefe in der
neuen FAGNANO-Ausgabe.
4. Unser Brief an Ensheim.
5. Ein Brief im Auszug an Guyton de Morveau, den bekannten
Chemiker und Mitarbeiter von Lavoisier und Bertholet, den
Grelle im Auszug so übersetzt. Guyton hatte Lagrange auf
einige Stunden das Chladnische Werk geliehen. Beim Zurück-
senden schrieb ihm Lagrange : „Ich will versuchen, es mir zu
verschaffen, um es mit Muße zu studieren und zu sehen, ob sich
diese Versuche auf eine Art von Theorie bringen lassen. Die
auf den kreisförmigen Scheiben sich bildenden Linien, welche
durch die Gestalt bestimmt werden, welche der Sand, womit man
die Scheiben bedeckt, ehe man sie mit Bogen streicht, annimmt,
sind ebenso wie Ruheorte in den harmonischen Tönen der Violine
und der Trompete; aber der Zusammenhang dieser Linien mit
den zugehörigen Tönen ist eine ebenso sonderbare als theoretisch
schwer zu erklärende Erscheinung.“ In einem Briefe vom
12. ventose an V beschäftigt er sich mit Huttons Lehrbuch der
Artillerie und äußert sich (wieder nach Grelle) über dasselbe
so: „Dieses Buch reizt meine Neugierde, weil die Versuche sehr