Die Einwirkung von Stickoxyd auf Chlor. I. (A. 1) 11
wärme eingesetzt worden, wie sie für Gase ähnlichen Molarge-
gewichts und gleicher Atomzahl schon bekannt ist. Denn Be-
stimmungen hegen hier noch keine vor. Man überzeugt sich leicht
durch eine Überschlagsrechnung, daß der aus dieser Annäherung
entspringende Fehler unter den anderen in Q eingehenden Fehlern
bleibt. Denn, da Q aus einer Summe verschiedener, jeweils mit
Fehlern behafteten Zahlen sich zusammensetzt, so wird sein Betrag
vielleicht um +1000, ja möglicherweise — schlimmstenfalls —
um + 3000 cal. unsicher sein.
Dieselben spezifischen Wärmen und die so berechnete Wärme-
tönung wurden dann auch benützt zum Einsetzen in die Gleichung,
die nach NERNST 1+ darstellt, die Dissoziationskonstante in Atmo-
sphären ausgedrückt.
Als Integrationskonstanten wurden für NO und für die von
jELLiNEK^ zitierten Zahlen eingeführt.
Die chemische Konstante für NOG1 wurde neu berechnet, eben-
falls mittels der Angaben von BRiNER und PYLKOFF^. Mit der
strengen Formel kann man nicht ohne weiteres rechnen, da die
Veränderung der Verdampfungswärme von NOG1 mit der Tem-
peratur nicht bekannt ist. Schätzt man sie analog der schon be-
kannten von SOg CÜW so gelangt man fast zum gleichen Wert für
G, wie wenn man nur die Troutonsche Begel oder ihre von NERNST
revidierte Form benützt. Für die beiden letzteren Berechnungen
bedarf man der Verdampfungswärme von NOGI, die BmNER und
PYLKOFF aus der TROUTONschen Begel, wie auch aus der GLxusius-
schen Formel zu 5600—5700 cal. berechnet haben. Für die erst-
genannte Berechnung kommt dazu noch der kritische Druck, den
die Autoren mittels einer Formel von DuTOiT und FRIEDRICH zu
92.4 Atm. berechneten unter der Voraussetzung, daß flüssiges NOGI
normal sei.
Setzt man alle dies Werte ein, so ergibt sich mit dem NERNST-
schen Wärmetheorem zusammen die Gleichung:
logK^=- ^ + 5.06.1ogT-0.00456.T -h 3.7 6)
Bei Annahme der extremsten Fchlermöglichkeiten erhält man
die beiden Formeln:
logK^-+TZ-{-5.06.1ogT-0.00456.T-)-2,7
(Kleinster Wert)
6a)
wärme eingesetzt worden, wie sie für Gase ähnlichen Molarge-
gewichts und gleicher Atomzahl schon bekannt ist. Denn Be-
stimmungen hegen hier noch keine vor. Man überzeugt sich leicht
durch eine Überschlagsrechnung, daß der aus dieser Annäherung
entspringende Fehler unter den anderen in Q eingehenden Fehlern
bleibt. Denn, da Q aus einer Summe verschiedener, jeweils mit
Fehlern behafteten Zahlen sich zusammensetzt, so wird sein Betrag
vielleicht um +1000, ja möglicherweise — schlimmstenfalls —
um + 3000 cal. unsicher sein.
Dieselben spezifischen Wärmen und die so berechnete Wärme-
tönung wurden dann auch benützt zum Einsetzen in die Gleichung,
die nach NERNST 1+ darstellt, die Dissoziationskonstante in Atmo-
sphären ausgedrückt.
Als Integrationskonstanten wurden für NO und für die von
jELLiNEK^ zitierten Zahlen eingeführt.
Die chemische Konstante für NOG1 wurde neu berechnet, eben-
falls mittels der Angaben von BRiNER und PYLKOFF^. Mit der
strengen Formel kann man nicht ohne weiteres rechnen, da die
Veränderung der Verdampfungswärme von NOG1 mit der Tem-
peratur nicht bekannt ist. Schätzt man sie analog der schon be-
kannten von SOg CÜW so gelangt man fast zum gleichen Wert für
G, wie wenn man nur die Troutonsche Begel oder ihre von NERNST
revidierte Form benützt. Für die beiden letzteren Berechnungen
bedarf man der Verdampfungswärme von NOGI, die BmNER und
PYLKOFF aus der TROUTONschen Begel, wie auch aus der GLxusius-
schen Formel zu 5600—5700 cal. berechnet haben. Für die erst-
genannte Berechnung kommt dazu noch der kritische Druck, den
die Autoren mittels einer Formel von DuTOiT und FRIEDRICH zu
92.4 Atm. berechneten unter der Voraussetzung, daß flüssiges NOGI
normal sei.
Setzt man alle dies Werte ein, so ergibt sich mit dem NERNST-
schen Wärmetheorem zusammen die Gleichung:
logK^=- ^ + 5.06.1ogT-0.00456.T -h 3.7 6)
Bei Annahme der extremsten Fchlermöglichkeiten erhält man
die beiden Formeln:
logK^-+TZ-{-5.06.1ogT-0.00456.T-)-2,7
(Kleinster Wert)
6a)