12 (A.1)
Max Trautz:
logKp= - + 5.06.!ogT-0.00456.T + 4.7 6b)
(Größter Wert)
Daß in den Extremformeln die gleichen Molarwärmen einge-
setzt wurden, geschah deshalb, weil von ihnen aus nur so kleine
Fehler eingehen, daß sie neben den andern Fehlermöglichkeiten
verschwinden.
Durch Subtraktion des logRT erhält man die logF^. Berech-
net man daraus die selbst für die von VAGÖ und von
SuDBOROUGH und MiLLAR benützten Temperaturen und stellt die
von diesen Forschern angegebenen Zahlen daneben, so erhält man
folgende Tabelle:
T
ber. nach Nernst
beob.
573
4.0.10'
2.1.10"'
VÄGÖ
623
1.0.10'
5.9. „
,,
673
4.0. „
1.4.10"'
,,
723
1.6.10'
2.6. „
,,
773
5.0. „
4.4.
,,
823
1.0.10'
7.2. "
,, _
873
2.0. „
1.2.10"'
,,
923
4.0. „
1.7. „
,,
1057
1.6.10°
1.07.10"
°Sudb. MdL
1069
,, ,,
3.6. „
17 7?
1088
,, ,,
8.0 „
7 7 7 7
1201
2.5. „
1.3.10"'
7 7 7 7
1241
3.2. „
6.7 „
7 7 7 7
1258
4.0 „
1.2.10"'
7 7 7 ?
Der Unterschied zwischen den beobachteten und berechneten
Werten beträgt bei 300° bereits über 5 Zehnerpotenzen, was un-
gefähr 200° Temperaturunterschied gleichkommt. Bei 1258° haben
wir mehr, als 9 Zehnerpotenzen Unterschied, was gar etwa 900°
Temperaturunterschied entspricht.
Die Deutung, die BRiNER und PYLKOFF für den Unterschied
der gefundenen und der aus den Zahlen von SuDBOROUGH und
MiLLAR berechneten Wärmetönungen gegeben haben und von der
oben gezeigt wurde, daß sie für diese Versuche allein mög-
licherweise zureichen könnte, ist danach unzulänglich. Ja, mehr
als das: die beobachtete Abweichung fällt in die Richtung, die der
nach BRiNER und PYLKOFF zu erwartenden entgegengesetzt ist.
Max Trautz:
logKp= - + 5.06.!ogT-0.00456.T + 4.7 6b)
(Größter Wert)
Daß in den Extremformeln die gleichen Molarwärmen einge-
setzt wurden, geschah deshalb, weil von ihnen aus nur so kleine
Fehler eingehen, daß sie neben den andern Fehlermöglichkeiten
verschwinden.
Durch Subtraktion des logRT erhält man die logF^. Berech-
net man daraus die selbst für die von VAGÖ und von
SuDBOROUGH und MiLLAR benützten Temperaturen und stellt die
von diesen Forschern angegebenen Zahlen daneben, so erhält man
folgende Tabelle:
T
ber. nach Nernst
beob.
573
4.0.10'
2.1.10"'
VÄGÖ
623
1.0.10'
5.9. „
,,
673
4.0. „
1.4.10"'
,,
723
1.6.10'
2.6. „
,,
773
5.0. „
4.4.
,,
823
1.0.10'
7.2. "
,, _
873
2.0. „
1.2.10"'
,,
923
4.0. „
1.7. „
,,
1057
1.6.10°
1.07.10"
°Sudb. MdL
1069
,, ,,
3.6. „
17 7?
1088
,, ,,
8.0 „
7 7 7 7
1201
2.5. „
1.3.10"'
7 7 7 7
1241
3.2. „
6.7 „
7 7 7 7
1258
4.0 „
1.2.10"'
7 7 7 ?
Der Unterschied zwischen den beobachteten und berechneten
Werten beträgt bei 300° bereits über 5 Zehnerpotenzen, was un-
gefähr 200° Temperaturunterschied gleichkommt. Bei 1258° haben
wir mehr, als 9 Zehnerpotenzen Unterschied, was gar etwa 900°
Temperaturunterschied entspricht.
Die Deutung, die BRiNER und PYLKOFF für den Unterschied
der gefundenen und der aus den Zahlen von SuDBOROUGH und
MiLLAR berechneten Wärmetönungen gegeben haben und von der
oben gezeigt wurde, daß sie für diese Versuche allein mög-
licherweise zureichen könnte, ist danach unzulänglich. Ja, mehr
als das: die beobachtete Abweichung fällt in die Richtung, die der
nach BRiNER und PYLKOFF zu erwartenden entgegengesetzt ist.