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Ramsauer, Carl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1914, 19. Abhandlung): Über eine direkte magnetische Methode zur Bestimmung der lichtelektrischen Geschwindigkeitsverteilung — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.37442#0016
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16 (A. 19)

C. Ramsauer:

sind. Zur Benutzung kommen hierbei nur die Lagen der Maxima
und die Breiten der Kurven in halber Maximaihöhe, also Bestim-
mungsstücke, welche nach obigem leicht auf ihren wahren Wert
korrigiert werden können. Alle Resultate über die eigentliche
Kurvenform sind mit Schlitzbreiten von 0,7 mm gewonnen. Die
Korrekturen, die in diesem Falle aus geometrischen Gründen not-
wendig werden, sind daher nach den Darlegungen dieses Abschnitts
schon sehr klein und liegen im wesentlichen innerhalb der son-
stigen Versuchsfehler.
Kap. II. Kurvenaufnahmen und Versuchsfehler.
Es mögen hier zuerst einige Versuchsreihen mit den zuge-
hörigen Kurven wiedergegeben werden. Die Schwankungen des
Funkenlichtes sind dadurch berücksichtigt, daß die Messung in
maximaler Ordinatenhöhe in mehr oder minder großen Abständen
wiederholt wird, je nachdem, wie groß die Schwankungen sind
und von wie großem Einfluß ein prozentualer Fehler der betref-


fenden Einzelmessung sein würde. Alle Werte werden dann als
Bruchteile der benachbarten Kontrollwerte berechnet; schwanken
letztere um mehr als 10 %, so werden die dazwischenliegenden
Messungen verworfen.
Die Resultate einer solchen Meßreihe an sich sind für eine
Schlitzbreite von 1,85 mm und eine Bestrahlungszeit von 10 Sek.
 
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