6 (A. 21)
N. Äkesson:
4 cm3 (bei Zimmertemperatur und 760 mm Hg gemessen) in der
Stunde durchströmen lassen.
Versuche im Vakuum. — Die Ausführung der Versuche
erfolgt so: Das beschleunigende Feld wird konstant gehalten,
während die Stärke des verzögernden Feldes variiert. Die durch
dieses zum Käfig kommende Elektrizitätsmenge wird elektro-
metrisch gemessen, und die erhaltenen Elektrometerausschläge
als Funktion der verzögernden Spannung graphisch aufgetragen.
Durch graphische Differentiation dieser experimentellen Kurven
werden die Energieverteilungskurven erhalten.
Wenn die Molekularpumpe dauernd in Tätigkeit gehalten
und alles Gas aus dem Versuchsrohr entfernt wird, haben die
experimentellen Kurven den in der Fig. 2, Kurve II, dargestellten
Verlauf. Der Abfall der Kurve bis 4 Volt zeigt, daß unter den
unverzögerten Strahlen noch Strahlen von geringerer Geschwindig-
keit zum Käfig gelangen. Das Vorhandensein solcher Strahlen
tritt noch deutlicher zum Vorschein in den Energieverteilungs-
kurven der Fig. 3. Über den Ursprung dieser langsamen Strahlen
sei Folgendes erwähnt.
N. Äkesson:
4 cm3 (bei Zimmertemperatur und 760 mm Hg gemessen) in der
Stunde durchströmen lassen.
Versuche im Vakuum. — Die Ausführung der Versuche
erfolgt so: Das beschleunigende Feld wird konstant gehalten,
während die Stärke des verzögernden Feldes variiert. Die durch
dieses zum Käfig kommende Elektrizitätsmenge wird elektro-
metrisch gemessen, und die erhaltenen Elektrometerausschläge
als Funktion der verzögernden Spannung graphisch aufgetragen.
Durch graphische Differentiation dieser experimentellen Kurven
werden die Energieverteilungskurven erhalten.
Wenn die Molekularpumpe dauernd in Tätigkeit gehalten
und alles Gas aus dem Versuchsrohr entfernt wird, haben die
experimentellen Kurven den in der Fig. 2, Kurve II, dargestellten
Verlauf. Der Abfall der Kurve bis 4 Volt zeigt, daß unter den
unverzögerten Strahlen noch Strahlen von geringerer Geschwindig-
keit zum Käfig gelangen. Das Vorhandensein solcher Strahlen
tritt noch deutlicher zum Vorschein in den Energieverteilungs-
kurven der Fig. 3. Über den Ursprung dieser langsamen Strahlen
sei Folgendes erwähnt.