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Åkesson, Nils; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1914, 21. Abhandlung): Über die Geschwindigkeitsverluste bei langsamen Kathodenstrahlen — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.37444#0008
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8 (A. 21)

N. Äkesson:

Molekularluftpumpe nach gewisser Zeit beinahe vollständig ent-
fernt — jedenfalls müßte ihre Menge in dauerndem Abnehmen be-
griffen sein. Fettdämpfe sind in äußerst minimaler Menge vor-


handen, weil sie langsam entstehen — beim Einfetten der Schliffe
wurde sorgfältig darauf geachtet, daß die Dichtung nur durch einen
ganz schmalen Fettring im äußeren Teile des Schliffs besorgt wird
— und schnell — wegen ihres hohen Molekulargewichts — mit der
Molekularpumpe entfernt werden. Dagegen müssen in geringer
Menge stets die Quecksilberdämpfe vorhanden gewesen sein,
welche von dem Manometer herrühren, und welche dann durch
die Kühlung beseitigt werden. Diese Quecksilbermoleküle werden
demnach die Geschwindigkeitsänderungen der Strahlen verur-
sacht haben.
 
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