6(A. 26)
O. Osann:
amerikanischen Gesteinen und Analysen ausgegangen, WASHING-
TON hat seine Werte aus einer großen Anzahl vertrauenswürdiger
Analysen abgeleitet, ohne den Fundort der Gesteine und die Her-
kunft der Analysen zu beschränken. Die Resultate dieser Autoren
sind in der folgenden Tabelle unter I und II angeführt. III gibt
nochmal das Mittel beider, das jedenfalls den tatsächlichen Ver-
hältnissen so nahe kommt, als man für die hier gebrauchten ab-
gerundeten Zahlen nur wünschen kann; es ist unter Vernach-
lässigung der hier nicht in Betracht kommenden Stoffe HgO und
P2O5 berechnet und sei kurz als M bezeichnet. 111a sind die Mole-
kularprozente von III bei Berechnung des gesamten Eisens als FeO.
1
11
111
111a
IV
SiOa
60,57
57,78
60,50
65,06
65,60
TiO,
0,74
1,03
0,90
0,72
0,49
ARO 3
15,18
15,67
15,77
9,98
10,17
Fe^Og
2,61
3,31
3,03
—
—
FeO
3,38
3,84
3,69
5,76
4,81
(inkl,
. NiO)
MnO
0,10
0,22
0,16
0,15
—
MgO
3,93
3,81
3,96
6,39
6,76
CaO
4,86
5,18
5,13
5,91
6,26
Na^O
3,45
3,88
3,74
3,89
4,64
KgO
2,98
3,13
3,12
2,14
1,27
HAU-
-n° 0,47
0,36
100.00
100,00
100,00
I-IgOT
uo 1^7
1,42
P3O5
0,26
0,37
100,00
100,00
Für
111 resultieren die
Parameter (a,
c, f auf
die
Summe
reduziert)
s-
65,78
A-
= 6,03
a-
: 7,5
n-
=6,4
C-
= 3,95
c-
5
m=-
=8,6
F-
=14,26
f-
17,5
k-
1,13
Diesem Mittelwert M sehr nahe steht ein quarzführender Pyroxen-
Amphibol-Biotitdiorit vom Electric Peak mit 61,22% SiOg. Nach iDDiNGs
führt er dunkle und helle Gemengteile und unter den ersteren auch Pyroxene,
Amphibole und Glimmer in ungefähr gleichem Mengenverhältnis. Unter IV
sind seine Molekularprozente angegeben; seine Parameter sind:
s=66,09
A= 5,91
a= 7,5
n=7,9
C= 4,26
c= 5,5
m=8,5
F=13,57
f=17
k=l,15
Nur das Alkalienverhältnis ist etwas abweichend, M hat mehr monzonitischen,
IV mehr dioritischen Charakter.
O. Osann:
amerikanischen Gesteinen und Analysen ausgegangen, WASHING-
TON hat seine Werte aus einer großen Anzahl vertrauenswürdiger
Analysen abgeleitet, ohne den Fundort der Gesteine und die Her-
kunft der Analysen zu beschränken. Die Resultate dieser Autoren
sind in der folgenden Tabelle unter I und II angeführt. III gibt
nochmal das Mittel beider, das jedenfalls den tatsächlichen Ver-
hältnissen so nahe kommt, als man für die hier gebrauchten ab-
gerundeten Zahlen nur wünschen kann; es ist unter Vernach-
lässigung der hier nicht in Betracht kommenden Stoffe HgO und
P2O5 berechnet und sei kurz als M bezeichnet. 111a sind die Mole-
kularprozente von III bei Berechnung des gesamten Eisens als FeO.
1
11
111
111a
IV
SiOa
60,57
57,78
60,50
65,06
65,60
TiO,
0,74
1,03
0,90
0,72
0,49
ARO 3
15,18
15,67
15,77
9,98
10,17
Fe^Og
2,61
3,31
3,03
—
—
FeO
3,38
3,84
3,69
5,76
4,81
(inkl,
. NiO)
MnO
0,10
0,22
0,16
0,15
—
MgO
3,93
3,81
3,96
6,39
6,76
CaO
4,86
5,18
5,13
5,91
6,26
Na^O
3,45
3,88
3,74
3,89
4,64
KgO
2,98
3,13
3,12
2,14
1,27
HAU-
-n° 0,47
0,36
100.00
100,00
100,00
I-IgOT
uo 1^7
1,42
P3O5
0,26
0,37
100,00
100,00
Für
111 resultieren die
Parameter (a,
c, f auf
die
Summe
reduziert)
s-
65,78
A-
= 6,03
a-
: 7,5
n-
=6,4
C-
= 3,95
c-
5
m=-
=8,6
F-
=14,26
f-
17,5
k-
1,13
Diesem Mittelwert M sehr nahe steht ein quarzführender Pyroxen-
Amphibol-Biotitdiorit vom Electric Peak mit 61,22% SiOg. Nach iDDiNGs
führt er dunkle und helle Gemengteile und unter den ersteren auch Pyroxene,
Amphibole und Glimmer in ungefähr gleichem Mengenverhältnis. Unter IV
sind seine Molekularprozente angegeben; seine Parameter sind:
s=66,09
A= 5,91
a= 7,5
n=7,9
C= 4,26
c= 5,5
m=8,5
F=13,57
f=17
k=l,15
Nur das Alkalienverhältnis ist etwas abweichend, M hat mehr monzonitischen,
IV mehr dioritischen Charakter.