10 (A. 26)
0. Osann:
alkaliplet in bezug auf M. Außerhalb I und II liegen von diesen
drei Familien: Granittypus 13. DoRSEY's Run repräsentiert durch
einen recht basischen mit Tonerde übersättigten Granit mit über
4% CaO; dem hohen Wert von C und der Lage im Sextanten VI
zufolge ist das wohl nicht ganz frische Gestein besser bei den Dio-
riten einzureihen. Dann die Syenittypen 23 Farsund und 20
Farrenkopf. In ersterem sind neben Monzonigesteinen Syenite der
Alkalikalkreihe (Biella, Hodritsch, Farsund) vereinigt, letzterer hat
wenigstens in seinem Hauptvertreter Farrenkopf lamprophyrischen
Charakter. Von Nephelinsyeniten fällt in Sextant III Typus 29
Davis Creek, ebenfalls ein sehr basisches Gestein, das wie schon
a. a. 0. bemerkt chemisch sich besser an Essexite und Theralithe
als an Nephelinsyenite anschließt. Von anderen Gesteinstypen
gehören den beiden Sextanten noch an der alkalireiche Urtit von
Kola, der chemisch durchaus mit Graniten übereinstimmende
Tonalittypus Klausen und der sauerste Essexittypus 61 Palisade
Butte.
Sextant III wird mit Ausnahme des Diorittypus 36, der eben
noch innerhalb seiner Grenzen liegt, nur von typischen Alkali-
gesteinen eingenommen, den Essexittypen 62, 63, 64, 67 und 68,
dem Ijolithtypus Jivaara, Missourittypus Shonkin Creek und Horn-
blendittypus Alter Pedroso 72. Die Diorittypen 37 bis 44 gemischt
mit den sauren Gabbrotypen 50, 51 und 52 gruppieren sich in den
Sextanten IV, V und VI halbkreisförmig um M, die basischen
Gabbrotypen 53—60 verteilen sich längs der FC-Linie. Anorthosite
liegen dem C-Pol, Peridotite und Pyroxenite dem F-Pol benachbart.
Aus dieser ganzen Typenverteilung geht hervor, daß auch
bei der Projektion der topischen Parameter eine recht zufrieden-
stellende Trennung der atlantischen und pazifischen Sippe statt-
findet; die erstere ist wie auf Tafel I an die Nähe der AF-Linie
gebunden, wenn auch ihr Verbreitungsgebiet etwas weiter in das
Dreieck eingreift, die letztere ist mehr gegen die FC-Linie zurück-
gedrängt. Starke Alkaligesteine bei denen die Tonerde nicht zur
Sättigung der Alkalien ausreicht, fallen wie auf Tafel I in die
AF-Linie.
Auch den, sämtlichen Basen gegenübergestellten, Kieselsäure-
gehalt s kann man durch denjenigen der Einheitsfläche messen und
den resultierenden Kieselsäurekoeffizienten als ,,topischen" k^ be-
s
zeichnen. Bei dem hier durchgeführten Beispiel wäre lq.=—, er
S]\l
0. Osann:
alkaliplet in bezug auf M. Außerhalb I und II liegen von diesen
drei Familien: Granittypus 13. DoRSEY's Run repräsentiert durch
einen recht basischen mit Tonerde übersättigten Granit mit über
4% CaO; dem hohen Wert von C und der Lage im Sextanten VI
zufolge ist das wohl nicht ganz frische Gestein besser bei den Dio-
riten einzureihen. Dann die Syenittypen 23 Farsund und 20
Farrenkopf. In ersterem sind neben Monzonigesteinen Syenite der
Alkalikalkreihe (Biella, Hodritsch, Farsund) vereinigt, letzterer hat
wenigstens in seinem Hauptvertreter Farrenkopf lamprophyrischen
Charakter. Von Nephelinsyeniten fällt in Sextant III Typus 29
Davis Creek, ebenfalls ein sehr basisches Gestein, das wie schon
a. a. 0. bemerkt chemisch sich besser an Essexite und Theralithe
als an Nephelinsyenite anschließt. Von anderen Gesteinstypen
gehören den beiden Sextanten noch an der alkalireiche Urtit von
Kola, der chemisch durchaus mit Graniten übereinstimmende
Tonalittypus Klausen und der sauerste Essexittypus 61 Palisade
Butte.
Sextant III wird mit Ausnahme des Diorittypus 36, der eben
noch innerhalb seiner Grenzen liegt, nur von typischen Alkali-
gesteinen eingenommen, den Essexittypen 62, 63, 64, 67 und 68,
dem Ijolithtypus Jivaara, Missourittypus Shonkin Creek und Horn-
blendittypus Alter Pedroso 72. Die Diorittypen 37 bis 44 gemischt
mit den sauren Gabbrotypen 50, 51 und 52 gruppieren sich in den
Sextanten IV, V und VI halbkreisförmig um M, die basischen
Gabbrotypen 53—60 verteilen sich längs der FC-Linie. Anorthosite
liegen dem C-Pol, Peridotite und Pyroxenite dem F-Pol benachbart.
Aus dieser ganzen Typenverteilung geht hervor, daß auch
bei der Projektion der topischen Parameter eine recht zufrieden-
stellende Trennung der atlantischen und pazifischen Sippe statt-
findet; die erstere ist wie auf Tafel I an die Nähe der AF-Linie
gebunden, wenn auch ihr Verbreitungsgebiet etwas weiter in das
Dreieck eingreift, die letztere ist mehr gegen die FC-Linie zurück-
gedrängt. Starke Alkaligesteine bei denen die Tonerde nicht zur
Sättigung der Alkalien ausreicht, fallen wie auf Tafel I in die
AF-Linie.
Auch den, sämtlichen Basen gegenübergestellten, Kieselsäure-
gehalt s kann man durch denjenigen der Einheitsfläche messen und
den resultierenden Kieselsäurekoeffizienten als ,,topischen" k^ be-
s
zeichnen. Bei dem hier durchgeführten Beispiel wäre lq.=—, er
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