Über die chemischen Bestandteile grüner Pflanzen VI. (A. 7) 15
li-Butyliden-m-Nitrobenzliydrazid,
(NOslCeHdCO.NHNiCHCHaCHzCHs.
Mit ein Liter Wasser, in welchem sich 1,2 g n-Butylaldehyd be-
finden, wird eine heiße Lösung von 1 g m-Nitrohenzhydrazid in
40 ccm Alkohol gemischt und acht Stunden lang geschüttelt, der
Niederschlag abgesaugt und über Schwefelsäure getrocknet.
Erhalten: 0,9 g, entsprechend 69% der Theorie. 0,5 g Rohprodukt
vom Smp. 134—135°, gaben, aus 15 ccm heißem Benzol umkri-
stallisiert, 0,4 g analysenreine Substanz vom Smp. 137°.
0,1038 g Sbst.: 0,2136 g CO2, 0,0515 g H2O.
0,1073 g Sbst.: 17,2 ccm N (20°, 750 mm).
Ber.f.CnHisOsNs (235,13): Gef.:
G 56,14 56,12%
H 5,57 5,55 „
N 17,88 18,00 „
Das Produkt bildet feine weiße Nüdelchen, die bei 137° zu
einer klaren gelben Flüssigkeit schmelzen. In kaltem Benzol löst
sich n-Butyliden-m-Nitrobenzhydrazid schwer, von kaltem Alkohol
dagegen wird es spielend aufgenommen. In Äther, auch in Wasser,
ist die Substanz selbst in der Wärme unlöslich.
Isopropyläthyliden-m-Nitrobenzhydrazid,
(N02)C6H4C0.NHN:CHCH2CH(CH3)2.
Die Darstellung des Hydrazons gestaltet sich in analoger
Weise, wie diejenige des zuletzt beschriebenen. Aus lg m-Nitrobenz-
hydrazid und 1,4 g Isovaleraldehyd wurden 1,2 g Isopropyläthy-
liden-m-Nitrobenzhydrazid, entsprechend 87 % der berechneten
Menge, erhalten. Zum Umkristallisieren von 5 g Rohprodukt
(Smp. 146°) wurden 115 ccm heißes Benzol gebraucht. Erhalten:
4,5 g vom Smp. 148°.
I. 0,1481g Sbst.: 0,3123 gCCL, 0,0751 glUO.
II. 0,1087 g Sbst.: 0,2307 g CO2, 0,0546 g H2O.
0,1190 g Sbst.: 17,6 ccm N (16°, 756 mm).
Ber. f. C12H15O3N3 (249,14): Gef.:
I. II.
57,51 57,88%
5,67 5,62 „
17,07,,
C 57,80
H 6,07
N 16,87
li-Butyliden-m-Nitrobenzliydrazid,
(NOslCeHdCO.NHNiCHCHaCHzCHs.
Mit ein Liter Wasser, in welchem sich 1,2 g n-Butylaldehyd be-
finden, wird eine heiße Lösung von 1 g m-Nitrohenzhydrazid in
40 ccm Alkohol gemischt und acht Stunden lang geschüttelt, der
Niederschlag abgesaugt und über Schwefelsäure getrocknet.
Erhalten: 0,9 g, entsprechend 69% der Theorie. 0,5 g Rohprodukt
vom Smp. 134—135°, gaben, aus 15 ccm heißem Benzol umkri-
stallisiert, 0,4 g analysenreine Substanz vom Smp. 137°.
0,1038 g Sbst.: 0,2136 g CO2, 0,0515 g H2O.
0,1073 g Sbst.: 17,2 ccm N (20°, 750 mm).
Ber.f.CnHisOsNs (235,13): Gef.:
G 56,14 56,12%
H 5,57 5,55 „
N 17,88 18,00 „
Das Produkt bildet feine weiße Nüdelchen, die bei 137° zu
einer klaren gelben Flüssigkeit schmelzen. In kaltem Benzol löst
sich n-Butyliden-m-Nitrobenzhydrazid schwer, von kaltem Alkohol
dagegen wird es spielend aufgenommen. In Äther, auch in Wasser,
ist die Substanz selbst in der Wärme unlöslich.
Isopropyläthyliden-m-Nitrobenzhydrazid,
(N02)C6H4C0.NHN:CHCH2CH(CH3)2.
Die Darstellung des Hydrazons gestaltet sich in analoger
Weise, wie diejenige des zuletzt beschriebenen. Aus lg m-Nitrobenz-
hydrazid und 1,4 g Isovaleraldehyd wurden 1,2 g Isopropyläthy-
liden-m-Nitrobenzhydrazid, entsprechend 87 % der berechneten
Menge, erhalten. Zum Umkristallisieren von 5 g Rohprodukt
(Smp. 146°) wurden 115 ccm heißes Benzol gebraucht. Erhalten:
4,5 g vom Smp. 148°.
I. 0,1481g Sbst.: 0,3123 gCCL, 0,0751 glUO.
II. 0,1087 g Sbst.: 0,2307 g CO2, 0,0546 g H2O.
0,1190 g Sbst.: 17,6 ccm N (16°, 756 mm).
Ber. f. C12H15O3N3 (249,14): Gef.:
I. II.
57,51 57,88%
5,67 5,62 „
17,07,,
C 57,80
H 6,07
N 16,87