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https://doi.org/10.11588/diglit.37416#0019
18 (A. 8)
E. A. Wülfing:
genossen, die sie sahen, nirgends noch einmal existiert. Es enthält die
Belegstücke für die bedeutendsten petrographisch-geologischen Unter-
suchungen eines großen Teils der Erde aus den letzten 40 Jahren. Darin
liegt der hohe Wert dieser Sammlung; darin aber liegt auch für mich
die Verpflichtung, für ihre geordnete Erhaltung und die Möglichkeit
ihrer wissenschaftlichen Benutzung Sorge zu tragen.
Hohes Ministerium bitte ich daher, die Schenkung dieser RosEN-
BuscHSchen Sammlung an das jetzige Mineralogisch-petrographische
Institut der Universität Heidelberg hochgeneigtest genehmigen und durch
eine bei den Akten dieses Institutes aufzubewahrende Urkunde bestimmen
zu wollen, daß die einzelnen bei den Stücken dieser Sammlung liegenden
sie kennzeichnenden und ihre Herkunft angebenden Etiketten mit der
Aufschrift: «RosENBuscnsche Sammlung)) mit den Stücken zusammen
aufbewahrt werden müssen."
Die Stücke dieser ,,RosENBUscnschen Sammlung'' sollen,
wie RosENBUSCH sich ausdrückt, nach vielen Hunderten zählen,
in der Tat sind es aber nicht weniger als 7021 Handstücke, die
nun im Mineralogisch-petrographischen Institut der Universität
Heidelberg aufbewahrt werden, wenn auch leider — aus Mangel
an Mitteln — noch nicht ganz ihrem hohen Werte entsprechend.
RosENBUSCHs Verdienste wurden von zahlreichen in- und
ausländischen Gesellschaften und Akademien anerkannt.
Zum Ehrenmitglied ernannten ihn:
1873, 4. April: Der Verein Freiburger Ärzte, Freiburg.
1878, 9. Mai: La Societe Frangaise de Mineralogie, Paris.
1879: The Mineralogical Society, London.
1887, 2. Mai: La Societe Beige de Geologie, de Paleontologie et
de Hydrologie, Brüssel.
1887, 8. August: Die Schweizerische Naturforschende Gesellschaft,
Frauenfeld.
1888, 24. Mai: The New York Academy of Sciences, New York.
1911, 7. Januar: Die Kaiserliche Russische Mineralogische Gesell-
schaft, St. Petersburg.
Zum auswärtigen oder außerordentlichen oder korrespondie-
renden Mitglied ernannten ihn folgende Akademien:
1882, 9. Dezember: Die Kgl. Gesellschaft der Wissenschaften,
Göttingen.
1885, 11. März: Kungl. Vetenskaps Akademien, Stockholm.
1887, 20. Oktober: Die Kgl. Preußische Akademie der Wissenschaf-
ten, Physiko-math. Klasse, Berlin.
1898, 25. März: Videnskabsselskabet i Kristiania.
E. A. Wülfing:
genossen, die sie sahen, nirgends noch einmal existiert. Es enthält die
Belegstücke für die bedeutendsten petrographisch-geologischen Unter-
suchungen eines großen Teils der Erde aus den letzten 40 Jahren. Darin
liegt der hohe Wert dieser Sammlung; darin aber liegt auch für mich
die Verpflichtung, für ihre geordnete Erhaltung und die Möglichkeit
ihrer wissenschaftlichen Benutzung Sorge zu tragen.
Hohes Ministerium bitte ich daher, die Schenkung dieser RosEN-
BuscHSchen Sammlung an das jetzige Mineralogisch-petrographische
Institut der Universität Heidelberg hochgeneigtest genehmigen und durch
eine bei den Akten dieses Institutes aufzubewahrende Urkunde bestimmen
zu wollen, daß die einzelnen bei den Stücken dieser Sammlung liegenden
sie kennzeichnenden und ihre Herkunft angebenden Etiketten mit der
Aufschrift: «RosENBuscnsche Sammlung)) mit den Stücken zusammen
aufbewahrt werden müssen."
Die Stücke dieser ,,RosENBUscnschen Sammlung'' sollen,
wie RosENBUSCH sich ausdrückt, nach vielen Hunderten zählen,
in der Tat sind es aber nicht weniger als 7021 Handstücke, die
nun im Mineralogisch-petrographischen Institut der Universität
Heidelberg aufbewahrt werden, wenn auch leider — aus Mangel
an Mitteln — noch nicht ganz ihrem hohen Werte entsprechend.
RosENBUSCHs Verdienste wurden von zahlreichen in- und
ausländischen Gesellschaften und Akademien anerkannt.
Zum Ehrenmitglied ernannten ihn:
1873, 4. April: Der Verein Freiburger Ärzte, Freiburg.
1878, 9. Mai: La Societe Frangaise de Mineralogie, Paris.
1879: The Mineralogical Society, London.
1887, 2. Mai: La Societe Beige de Geologie, de Paleontologie et
de Hydrologie, Brüssel.
1887, 8. August: Die Schweizerische Naturforschende Gesellschaft,
Frauenfeld.
1888, 24. Mai: The New York Academy of Sciences, New York.
1911, 7. Januar: Die Kaiserliche Russische Mineralogische Gesell-
schaft, St. Petersburg.
Zum auswärtigen oder außerordentlichen oder korrespondie-
renden Mitglied ernannten ihn folgende Akademien:
1882, 9. Dezember: Die Kgl. Gesellschaft der Wissenschaften,
Göttingen.
1885, 11. März: Kungl. Vetenskaps Akademien, Stockholm.
1887, 20. Oktober: Die Kgl. Preußische Akademie der Wissenschaf-
ten, Physiko-math. Klasse, Berlin.
1898, 25. März: Videnskabsselskabet i Kristiania.