DerRmgnebeiundderDumbbehnebe].
(A. 1) 17
Endlich ist noch ein Schnittspektrum vorhanden, bei welchem
der Schnitt fast genau längs des Parallelkreises durch den Nebel
gelegt ist. Bei ihm zeigt sich kein ausgesprochenes inneres Mini-
mum in den Linien, dafür sind Maxima und Enden der Linien
umso charakteristischer:
Platte D iißi, Schnitt im P. W. 271°.
Vom Ostrand aus gerechnet; der Rand des Nebels außerhalb des Spaltes,
daher Anfang der Zählung willkürlich.
Anfang
Maximum
Ende
Z373
0"
219
307
387
?
201
?
389
?
(i95)
?
397
?
193
?
410
(40)?
195
242
434
?
192
?
436
?
189
?
469
41
130
200
496
-?
177'
?
501
?
189
?
Es verschwindet also X 469 schon an einer Stelle des Nebels (200"),
wo X 373 sein Maximum noch nicht erreicht hat, das es erst bei
219" erreicht. Die Hauptmasse des Gases 373 lügt also im Westen,
die Hauptmasse des Gases 469 im östlichen Teil des Nebels.
Diese Platte ist 22-fach vergrößert auf Tafel 2 zur Abbildung
gebracht.
Es ist aus den geschilderten Spektralschnitten dasselbe gegen-
sätzliche Verhalten der beiden Gase 373 und 469 beim Dumbbell-
nebel erwiesen, wie beim Ringnebel. Ja, die Erscheinung ist beim
Dumbbellnehel eigentlich viel ausgesprochener, weil das Ausein-
apderstreben auf die Ost- und Westhälfte in dem so gelegten
Schnitt das Verhalten klarer vor Augen führt als die Verteilung
auf Innen und Außen hier in den anderen Schnitten und beim
Ringnehel der Leyer.
Andererseits läßt sich beim Dumbbellnehel noch schwerer ein
Schluß ziehen auf die genaue Verteilung der übrigen Gase. Die
kompliziertere Struktur des Dumbbellnebels mag die Anordnung
erst bei einer größeren Anzahl von Schnitten und mit besseren
- * Auch hier ist die Verschiedenheit der Gase 496 und 501 deutiieh
ausgesprochen.
(A. 1) 17
Endlich ist noch ein Schnittspektrum vorhanden, bei welchem
der Schnitt fast genau längs des Parallelkreises durch den Nebel
gelegt ist. Bei ihm zeigt sich kein ausgesprochenes inneres Mini-
mum in den Linien, dafür sind Maxima und Enden der Linien
umso charakteristischer:
Platte D iißi, Schnitt im P. W. 271°.
Vom Ostrand aus gerechnet; der Rand des Nebels außerhalb des Spaltes,
daher Anfang der Zählung willkürlich.
Anfang
Maximum
Ende
Z373
0"
219
307
387
?
201
?
389
?
(i95)
?
397
?
193
?
410
(40)?
195
242
434
?
192
?
436
?
189
?
469
41
130
200
496
-?
177'
?
501
?
189
?
Es verschwindet also X 469 schon an einer Stelle des Nebels (200"),
wo X 373 sein Maximum noch nicht erreicht hat, das es erst bei
219" erreicht. Die Hauptmasse des Gases 373 lügt also im Westen,
die Hauptmasse des Gases 469 im östlichen Teil des Nebels.
Diese Platte ist 22-fach vergrößert auf Tafel 2 zur Abbildung
gebracht.
Es ist aus den geschilderten Spektralschnitten dasselbe gegen-
sätzliche Verhalten der beiden Gase 373 und 469 beim Dumbbell-
nebel erwiesen, wie beim Ringnebel. Ja, die Erscheinung ist beim
Dumbbellnehel eigentlich viel ausgesprochener, weil das Ausein-
apderstreben auf die Ost- und Westhälfte in dem so gelegten
Schnitt das Verhalten klarer vor Augen führt als die Verteilung
auf Innen und Außen hier in den anderen Schnitten und beim
Ringnehel der Leyer.
Andererseits läßt sich beim Dumbbellnehel noch schwerer ein
Schluß ziehen auf die genaue Verteilung der übrigen Gase. Die
kompliziertere Struktur des Dumbbellnebels mag die Anordnung
erst bei einer größeren Anzahl von Schnitten und mit besseren
- * Auch hier ist die Verschiedenheit der Gase 496 und 501 deutiieh
ausgesprochen.