4 (A. 2)
M. Trautz:
die Wärmetönung des Vorgangs bei T=0 von links nach rechts
in der chemischen Gleichung, W der molare Wärmeinhalt,
I eine Integrationskonstante:
f - f
^NO ^*Ci,
am et.
K—e
Qo
RT
ÖWdT ÖWdT ÖWdT
/ RT' RT' / RT'
^ NO ^ GL ^ NO GL ;
I = I
NO + Ci,
NO CI.
NO GL
4a, b)
4b) folgt aus der Theorie der Reaktionsgeschwindigkeit, ist zu-
gleich ein allgemeinerer Teilsatz des NERNST sehen Theorems,
das für I den Ausdruck gibt:
I ^No^hi, hm Ci, ' 5)
also additive Zusammensetzung der beiden I in 4b behauptet.
4b) ist sicher, die Gültigkeit von 5) hängt ab von der des NERNST-
schen Theorems.
Man hat bisher stillschweigend oft von thermodynamischer
Seite angenommen ein Existenztheorem der chemischen
Reaktionen:
Alle stöchiometrisch möglichen Reaktionen gibt es.
Ferner ein Existenztheorem der chemischen Stoffe:
Alle stöchiometrisch möglichen Stoffe gibt es.
Der Chemiker hat beiden Sätzen wohl nie ganz Glauben ge-
schenkt, der Thermodynamiker aber kann sie mangels eines ent-
gegenstehenden Naturgesetzes fordern. Empirisch kann man nichts
entscheiden, weil die Stoffe und Reaktionen sehr verschiedene
Häufigkeit haben dürfen. Alles, was mit Valenz zusammenhängt,
kann man einstweilen zwanglos in der letzteren Einschränkung
unterbringen
Ferner hat man bisher die Annahme gemacht, daß man die
Molarwärmeintegrale nie streng wegheben kann aus der inte-
grierten Gleichgewichtsisochore für ideale Gase.
Oder: Der Wärmeinhalt zweier hylotropen Gruppen im
idealen Gaszustand ist auch dann nie streng der gleiche,
wenn beide gleiche Molekülzahl haben. Oder E (Cy—2,97) bezogen
auf idealen Gaszustand hat für hylotrope Gruppen nicht streng
gleichen Zahlwert. Oder endlich: Die innere Energie idealer
Gasmoleküle setzt sich nicht additiv aus Atomener-
gien zusammen. Das vorliegende Zahlenmaterial vermag die
Annahme nicht zu beweisen.
M. Trautz:
die Wärmetönung des Vorgangs bei T=0 von links nach rechts
in der chemischen Gleichung, W der molare Wärmeinhalt,
I eine Integrationskonstante:
f - f
^NO ^*Ci,
am et.
K—e
Qo
RT
ÖWdT ÖWdT ÖWdT
/ RT' RT' / RT'
^ NO ^ GL ^ NO GL ;
I = I
NO + Ci,
NO CI.
NO GL
4a, b)
4b) folgt aus der Theorie der Reaktionsgeschwindigkeit, ist zu-
gleich ein allgemeinerer Teilsatz des NERNST sehen Theorems,
das für I den Ausdruck gibt:
I ^No^hi, hm Ci, ' 5)
also additive Zusammensetzung der beiden I in 4b behauptet.
4b) ist sicher, die Gültigkeit von 5) hängt ab von der des NERNST-
schen Theorems.
Man hat bisher stillschweigend oft von thermodynamischer
Seite angenommen ein Existenztheorem der chemischen
Reaktionen:
Alle stöchiometrisch möglichen Reaktionen gibt es.
Ferner ein Existenztheorem der chemischen Stoffe:
Alle stöchiometrisch möglichen Stoffe gibt es.
Der Chemiker hat beiden Sätzen wohl nie ganz Glauben ge-
schenkt, der Thermodynamiker aber kann sie mangels eines ent-
gegenstehenden Naturgesetzes fordern. Empirisch kann man nichts
entscheiden, weil die Stoffe und Reaktionen sehr verschiedene
Häufigkeit haben dürfen. Alles, was mit Valenz zusammenhängt,
kann man einstweilen zwanglos in der letzteren Einschränkung
unterbringen
Ferner hat man bisher die Annahme gemacht, daß man die
Molarwärmeintegrale nie streng wegheben kann aus der inte-
grierten Gleichgewichtsisochore für ideale Gase.
Oder: Der Wärmeinhalt zweier hylotropen Gruppen im
idealen Gaszustand ist auch dann nie streng der gleiche,
wenn beide gleiche Molekülzahl haben. Oder E (Cy—2,97) bezogen
auf idealen Gaszustand hat für hylotrope Gruppen nicht streng
gleichen Zahlwert. Oder endlich: Die innere Energie idealer
Gasmoleküle setzt sich nicht additiv aus Atomener-
gien zusammen. Das vorliegende Zahlenmaterial vermag die
Annahme nicht zu beweisen.