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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1915, 4. Abhandlung): Über konvergente Matrixprodukte — Heidelberg, 1915

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https://doi.org/10.11588/diglit.34636#0015
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Über konvergente Matrixprodukte.

(A.4) 15

gefolgert werden kann. Wir wollen hier nur ein derartiges Kri-
terium aufstellen, nämlich den
SATZ 4. Wenn die Zahlen und sämtlich po-
sitiv sind, so folgt aus dem Bestehen der Gleichungen (28.)
notwendig die Beziehung (29.), sofern das Matrixprodukt
überhaupt konvergiert.
Aus (28.) erhält man nämlich, wie bereits in § 1 bemerkt,

2i.o -
Setzt man also

b)

V+l

;; = i,2, ...n).

&=i


35t, o
so ist 1K, v positiv, und außerdem
fb, v — 1

A-, v + l _ a
—'-— m-, v,


F

(v)


S p(G
3^i,o

A-, ^

35, 0

(f = 1,2, - - - ^ — 1).

Daher ist ein Mittelwert aus den % Zahlen
3^w, 0

1 4h, 2

Fi

(v)

FmV F^g' P^^
Diese streben aber, da das Matrixprodukt konvergiert, für lim v — co
alle ein und demselben Grenzwert zu, welcher also nur sein
35t, 0
kann. Sonach ist

pM
lim
y=00

3^t, 0
35t, 0

^ = 1,2, - - - M
^ = 1,2, ... M

oder anders geschrieben:
lim (p^, : p^, : - - - : pj,%) = ^ ^ : - - - : ^ ^
f = °°
für ^ = 1, 2, . . . M. Damit ist Satz 4 bewiesen.
 
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