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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 6. Abhandlung): Neue Existenzsätze für implizite Funktionen — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34891#0012
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12 (A. 6)

0. PERRON:

(20.)

} 0'(%,?7) j )> c [ 77

ist; dabei können wir offenbar c<y annehmen. Ferner sei von
jetzt an %>3 vorausgesetzt.
Die Ausdrücke in den eckigen Klammern auf der rechten
Seite von (18.) sind absolut kleiner als c^, wenn nur [3?l und folg-
lich auch [77] klein genug ist. Das gleiche gilt, wenn auch ]y[ hin-
reichend klein, von den Ausdrücken

F" (37,77+0,) (77-77)), F" (37,77+0^(77-77))

da wir ja 7a)>3 vorausgesetzt haben. Daher folgt aus (18.) unter
Berücksichtigung von (20.):


und ebenso folgt aus (19.):


(22.)

Wenn nun für einen gewissen Wert von 2 etwa 0'(;r,?7) = O ist,
so ergibt sich aus (21.), indem man speziell 7/ = ?? setzt,

F(x,i7) = 0 .

Die Gleichung F(3+77) = 0 hat also für den gedachten Wert von %
die Lösung 77 = 77.
Nun kommen wir zu dem Fall, daß 0'(2,77)40 ist. Dann
folgt aus (21.), indem man für 7/ die beiden Spezialwerte
 
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