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Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 6. Abhandlung): Neue Existenzsätze für implizite Funktionen — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34891#0016
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16 (A.6)

0.PERRON:

und in diesem gibt es nicht bloß eine, sondern zwei stetige Lösun-
gen der Gleichung 0(2,2/) = 0, nämlich 2/= 22 und y = 0.
Dagegen bleibt Satz 4 auch für 72 = 2 gültig, wenn man an
Stelle des Intervalls (25.) das Intervall (26.) setzt, unter ^ eine
genügend kleine positive Zahl verstanden. Der Beweis ist mit
geringen Änderungen der gleiche und mag dem Leser überlassen
bleiben.

§ 4-
Man kann noch andre lohnende Annahmen über die Funktion
0(2,2/) machen. Wenn man auf der rechten Seite der Formel (14.)
0(2,2/) nach Potenzen von y—77 entwickelt, kommt:

(27.)

A(x,y) = (y-7?)0'(x,77)+ A- -^"(3Sh) + --- + — 0^W?7)
2 72!

2/

72!

[FM(2,#,y)-FM(0,0)]

Und analog folgt aus (15.):
F' (1:, 2/) - 0' (1:, 77) + (y-77) 0"(2, 77)

(28.)

(72-1)!

0^(2,77)

+

(72-I)!

[F""(a-,F,y)-F<'"(0,0)]

Wir machen nun die Annahme, daß es zwei positive Zahlen
c, U gibt derart, daß
(29.) [77-0'(2,77)] [77]"
(30.) ]77^.0^G,77)[ <^[77^ (X = 2,3,...,7i)
ist. Setzt man dann in (27.) für 2/ die beiden Spezialwerte
2/ = 77+^77
 
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